«Criminal Minds» gehört auch weiterhin zu den Formaten, auf die Sat.1 sich verlassen kann. Den Senderschnitt reißt die Krimiserie aus den Vereinigten Staaten nur selten, meist wird die Hürde von zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe mit Leichtigkeit von dem Format genommen. Ein Kandidat für das meistgesehene Programm der Jungen am Abend ist die Serie jedoch nicht mehr, seit beim Schwestersender ProSieben «The Voice of Germany» über die Bildschirme flimmert. Tatsächlich verlor «Criminal Minds» zuletzt rund ein Drittel seiner Jungen Zuschauer (vornehmlich) an die Castingshow, was angesichts der zuvor sehr guten Werte erstaunlich hohe Einbußen sind. Am Donnerstagabend sanken die Werte ab 20.15 Uhr auf die niedrigsten Werte der jüngeren Vergangenheit.
Zum Start der Primetime sahen 2,28 Millionen und 7,3 Prozent der Fernsehnden ab drei Jahren zu. Damit bewegte sich «Criminal Minds» unter dem Senderschnitt, der zuletzt bei 8,5 Prozent lag. Aus den Reihen der Jungen schalteten 1,13 Millionen ein, die 9,6 Prozent generierten. Auch hier sprach Sat.1 im Oktober durchschnittlich mehr Zuschauer der Altersgruppe an (9,8 Prozent).
Im Anschluss kam «Crossing Lines» auf 1,88 Millionen und 8,4 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 0,68 Millionen und 7,7 Prozent bei den Jungen. Ab 23.15 Uhr sprach «Criminal Minds: Team Red» 1,26 Millionen und 9,0 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren an. Aus der Zielgruppe wurden 0,53 Millionen und 9,4 Prozent gemessen.