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Dies sollte jedoch nicht den letzten Schritt darstellen: Wie Burger King Europe am Dienstagmorgen öffentlich machte, werden mit sofortiger Wirkung sämtliche Verträge mit dem umstrittenen Franchisenehmer Yi-Ko gekündigt. Daher muss der Betrieb in 89 Burger-King-Filialen eingestellt werden. Die 599 weiteren Filialen setzen ihren Betrieb wie gewohnt fort.
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Laut Burger King verschlechterte sich die Lage in den 89 von Yi-Ko geführten Restaurants nach anfänglichen Erfolgen wieder, da der Geschäftsführer der Holding fortwährend Einfluss auf das Tagesgeschäft nahm. Da die Holding wiederholt gegen Arbeitsverträge verstoßen hat, sieht sich der Fast-Food-Riese nun gezwungen, einzuschreiten. Andreas Bork, Vice President & General Manager bei Burger King Central Europe: „Die Kündigung stellt für uns nur den letzten Schritt dar. Leider mussten wir aufgrund der wiederholten Verstöße der Yi-Ko gegen operative und arbeitsrechtliche Standards sowie der daraus resultierenden Rufschädigung feststellen, dass die Yi-Ko kein Teil der Burger-King-Gemeinschaft bleiben kann.“
Wie Bork im Gespräch mit der 'BILD' berichtet, steht aktuell noch aus, wer die betroffenen Filialen übernimmt: „Für konkrete Pläne ist es noch zu früh. Wir werden alles dafür tun, möglichst alle Restaurants und die bestehenden Arbeitsplätze zu erhalten.