Erneut floppte die kurzlebige Sitcom «Friends With Better Lives», allerdings lief es für «Men» und «2 Broke Girls» zuvor keinesfalls besser. Einziger Lichtblick war «TV total» am Spätabend.
«FWBL»: Quoten der ersten Woche
- Dienstag: 0,96 Mio. (4,7% / 10,2%)
- Mittwoch: 0,63 Mio. (3,0% / 5,5%)
Durchschnittliche Werte der jeweils zwei Folgen beider Tage.
Die in den Vereinigten Staaten gefloppte US-Sitcom
«Friends With Better Lives» wird wohl auch für
ProSieben kein Quotenerfolg mehr. Nachdem man am vergangenen Dienstag mittelprächtig gestartet war, rutschte man am Mittwoch auf indiskutable 5,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ab (siehe auch Infobox). Die Folgen fünf und sechs platzierten sich diesmal ziemlich genau dazwischen: Die frühere Folge generierte ab 22:15 Uhr 7,6 Prozent der jungen Konsumenten, bevor die spätere Ausstrahlung auf etwas freundlichere 9,1 Prozent gelangte. Beim Gesamtpublikum lief es mit 3,6 und 4,2 Prozent bei bestenfalls 0,84 Millionen in beiden Fällen mies. Immerhin: Gegenüber den etablierten Sitcoms, die zuvor zu sehen waren, fiel «FWBL» keineswegs ab.
So ging schon der Primetime-Start mit
«Two and a Half Men» ziemlich nach hinten los, gerade einmal 8,8 und 8,7 Prozent der umworbenen Konsumenten wollten zwei alte Episoden der langjährigen Erfolgsserie sehen.
«2 Broke Girls» kam danach auf 7,9 und 8,7 Prozent. Beim Gesamtpublikum waren Reichweiten zwischen 1,14 und 1,35 Millionen zu holen - mit 3,6 bis 4,2 Prozent wurde exakt das Niveau verzeichnet, das sich dann auch nach 22:15 Uhr fortsetzte.
Einziger Leuchtturm des ansonsten sehr schwachen Dienstagabends war
«TV total», das nach 23:10 Uhr noch auf 0,84 Millionen Fernsehende zu verweisen hatte. Mit 6,3 Prozent des Gesamtpublikums überstieg Stefan Raab sogar den Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ebenfalls gute 11,8 Prozent bei 0,65 Millionen erreicht.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.