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«Gotham» bereits ab Januar in Deutschland

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Bevor der US-Quotenhit bei ProSieben anläuft, geht die Serie rund um den Polizisten James Gordon bereits bei einem anderen Sender an den Start.

Hinter den Kulissen

  • Produktion: DC Entertainment, Primrose Hill Prod., Warner Bros.
  • Schöpfer: Bruno Heller («Rome», «The Mentalist»)
  • Darsteller: Ben McKenzie, Donal Logue, David Mazouz, Erin Richards, Jada Pinkett Smith ua.
  • Executive Producers: Danny Cannon, Bruno Heller
  • Regisseur (Pilot): Danny Cannon
Es wandelt sich allmählich zum ungeschriebenen Gesetz: Ein großer, neuer Serienerfolg aus den Vereinigten Staaten kann seine deutsche Fernsehpremiere doch nicht im Free-TV feiern! Ausnahmen bestehen zwar, werden aber immer seltener. Das Batman-Prequel «Gotham» schien eine solche zu werden, sprach Rechteinhaber ProSiebenSat.1 bislang doch allein von einer Auswertung bei ProSieben. Aber weit gefehlt: Die Crimeserie startet hierzulande sehr wohl im Bezahlfernsehen.

Wie nun bekannt wurde, schickt nämlich ProSieben Fun am 29. Januar 2015 eine Doppelfolge des US-Quotenrenners auf Sendung, und dies zur besten Sendezeit. Ab dann zeigt der Pay-TV-Kanal das Format immer donnerstags ab 20.15 Uhr in Einzelfolgen. Vorläufig plant der Kanal mit insgesamt elf Episoden, ehe eine Pause eingelegt wird. Im Anschluss an «Gotham» zeigt ProSieben Fun ebenfalls ab dem 29. Januar zudem als Deutschlandpremiere «The Flash».

Die Vermutung liegt nahe, dass ProSiebenSat.1 die Ausstrahlungen auf dem Bezahlsender als „Previews“ positioniert, ähnlich wie Episoden ausgewählter Serien eine Woche vor Free-TV-Ausstrahlung bereits bei Maxdome zum Abruf bereitgestellt werden. Demnach sollten sich DC-Comicfans ohne Pay-TV-Abo die erste Februarwoche für den wahrscheinlichen «Gotham»-Start vormerken. Schon am 28. Dezember startet bei ProSieben Fun übrigens die neue Thrillerserie «Scorpion», die lose von realen Ereignissen inspiriert ist. Im Mittelpunkt steht das Genie Walter O'Brien (Elyes Gabel), das eine Firma gründet, die nur Intelligenzbestien mit sozialen Problemen beschäftigt und sich mit der Lösung komplexer Probleme befasst.

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Helmprobst
12.12.2014 11:10 Uhr 1
Schade. Mittlerweile empfangen doch auch immer mehr Zuschauer sämtliche Spartensender. Da ist es bitter, wenn man auf mehreren Kanälen nur die gleiche Kost vorgesetzt bekommt, anstatt ein bisschen Abwechslung zu finden. Die ProSiebenSat.1-Gruppe ist da in meinen Augen besonders schlimm, weil sie denken, jede Serie müsse auch auf mindestens 3 Sendern permanent präsent sein. Klar spart das Kosten, aber für den Zuschauer bedeutet Pay-TV immer seltener ein wirkliches Zusatzangebot, sondern die Spartensender werden immer mehr zur Kopie der grossen Mainstreamkanäle.

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