Unsere Kritik zum «Polizeiruf»
Der «Polizeiruf 110: Hexenjagd» hält für seine Zuschauer trotz überzeugender Darbietungen der Hauptdarsteller uninspirierte Dialoge und Bilder sowie ein an vielen Stellen widersprüchliches Skript bereit. Verdächtige beschuldigen sich, obwohl sie selbst gemeinsam in die Tat verstrickt waren. Zeugen reagieren nach ehrlich gemeinten, aber logisch nicht möglichen Schilderungen geschockt, als die Wahrheit ans Licht kommt, obwohl sie es besser wissen müssten.Timo Nöthling in "Hurra Hurra, die Schule brennt"
Nach dem Krimi zeigte Das Erste die letzte «Günther Jauch»-Folge des Jahres. Der Sonntagabend-Talk befasste sich ab 21.45 Uhr mit der Fragestellung: „Frustbürger und Fremdenfeinde - wie gefährlich sind die neuen Straßen-Proteste?“ und erreichte damit noch 4,89 Millionen Zuseher gesamt und 16,9 Prozent Marktanteil. Auch beim jungen Volk war die Produktion von i&u mit 8,1 Prozent ein Erfolg.
- rbb/Oliver Feist
Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause) verfolgt im polizeilich gesperrten Schulgebäude einen Eindringling.
Die «Tagesschau» um 20.00 Uhr hatte unterdessen 6,11 Millionen Menschen (19,1%) informiert und war auch bei den 14- bis 49-Jährigen gefragt. Hier kam eine Quote in Höhe von 12,5 Prozent zu Stande.