US-Quoten

Starkes Finale für «The Voice»

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Das Ende der siebten Staffel bescherte NBC gute Quoten. Bei CBS verbuchte «Person of Interest» zum Start in die Winterpause ein neues Serientief.

Quotenübersicht

  1. CBS: 13,33 Millionen (6% 18-49)
  2. NBC: 10,09 Millionen (8% 18-49)
  3. ABC: 4,43 Millionen (4% 18-49)
  4. FOX: 3,73 Millionen (4% 18-49)
  5. CW: 1,50 Millionen (1% 18-49)
Nielsen Media Research
Craig Wayne Boyd heißt der Gewinner der siebten «The Voice»-Staffel, die am Dienstagabend zu Ende ging. Die Quoten waren zum Abschluss noch einmal besser als zuletzt. 12,70 Millionen Menschen schalteten ein. Damit lag man über den Werten, die das Finale der sechsten Runde im Frühjahr einfuhr. Das letzte Herbstfinale erreichte hingegen noch 14 Millionen Zuschauer. Mit äußerst starken zehn Prozent in der Zielgruppe hat NBC allerdings keine großen Gründe zur Traurigkeit. Im Vorfeld kam «Elf: Buddy's Musical Christmas» auf 4,90 Millionen Fans. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter.

CBS startete mit einer neuen Folge von «NCIS» in den Abend. Mit 17,21 Millionen Zuschauern platzierte man sich auf dem Niveau der zuletzt gezeigten Erstausstrahlungen. Bei den 18- bis 49-Jährigen standen sieben Prozent zu Buche. Für den Ableger «NCIS: New Orleans» lief es im Anschluss nicht ganz so gut wie zuletzt. Mit 13,96 Millionen Fans wird man aber trotzdem zufrieden sein (5%). «Person of Interest» verbuchte zu späterer Stunde allerdings ein neues Serientief und rutschte unter die Marke von neun Millionen Zuschauern. 8,82 Millionen Amerikaner verfolgten die neuste Folge. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei überschaubaren vier Prozent. Alle drei Serien dürfen sich jetzt eine kleine Weihnachtspause gönnen. Anfang Januar geht es mit neuen Folgen weiter.

ABC ist bereits im Weihnachtsmodus und zeigte zum Start in die Primetime «A Charlie Brown Christmas». 6,30 Millionen Menschen sahen zu (6%). «Disney Prep & Landing» verlor im Anschluss an Interesse und fiel auf 4,18 Millionen Zuschauer. Noch schlechter lief es dann ab 22:00 Uhr für eine Wiederholung von «Forever». Für den erneut gezeigten Serienpiloten interessierten sich gerade mal 3,12 Millionen US-Bürger. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei zwei Prozent.

FOX beendete am Dienstagabend die aktuelle Staffel von «MasterChef Junior». Zum Finale zogen die Quoten spürbar an. 5,55 Millionen Zuschauer schalteten ein und damit rund 600.000 mehr als in der Vorwoche. Sechs Prozent waren im werberelevanten Alter. Wiederholungen von «New Girl» und «The Mindy Project» waren danach allerdings Rohrkrepierer. Die Sitcom mit Zooey Deschanel bewegte gerade mal 2,19 Millionen Fans zum Einschalten, ehe «The Mindy Project» noch schwächere 1,65 Millionen Fans zählte (2%).

Beim kleinen Sender CW befindet sich die Superheldenserie «The Flash» bereits in der Winterpause. Dementsprechend lief nur eine Wiederholung, die sich mit 1,73 Millionen Zuschauern und zwei Prozent in der Zielgruppe für CW-Verhältnisse noch ganz ordentlich schlug. Schwächer lief es für «Victoria's Secret Fashion Show», die von 1,27 Millionen Menschen verfolgt wurde.

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