Karriereweg Carmen Nebel
Die 1956 geborene Moderatorin, die zunächst als Englisch- und Deutschlehrerin arbeitete, wurde 1979 bei einem Talentwettbewerb entdeckt und avancierte in der Folge zu einem der beliebtesten Gesichter des DDR-Fernsehens. Nach der Wiedervereinigung gelang ihr der Sprung zur ARD, die sie zugunsten einer Bindung an das ZDF im Jahr 2004 verließ. Seitdem ist sie mit «Willkommen bei Carmen Nebel» auf Sendung.Tatsächlich gelang es Carmen Nebel, fast auf das Niveau der ersten Sendung von vor zwei Jahren zurückzukehren. 2,99 Millionen und 14,6 Prozent aus den Reihen der Fernsehenden ab drei Jahren bedeuteten für das ZDF einen klaren Sieg in der Primetime. Auch mit 0,47 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren konnte der Sender zufrieden sein, lockt die Moderatorin doch häufig vor allem ältere Menschen an – an Heiligabend reichte es bei den Jungen für 6,2 Prozent Marktanteil.
Schwächer präsentierte sich hingegen «Schöne Bescherung», das über 1,14 Millionen und 7,5 Prozent beim Gesamtpublikum nicht hinaus kam. Die 14- bis 49-Jährigen schalteten die einstündige Sendung mit 0,20 Millionen und 4,0 Prozent ein. Der größte ZDF-Erfolg des Tages stand schon ab 15.00 Uhr auf dem Programm, als «Michel in der Suppenschüssel» 2,07 Millionen und 14,8 Prozent insgesamt sowie 1,02 Millionen und 17,8 Prozent der Jungen erreichte.
Das Erste sendete als Konkurrenz zu Carmen Nebel eine Wiederholung des Spielfilms «Weihnachten … ohne mich, mein Schatz!» und blieb damit unter dem Senderschnitt. Aus dem Gesamtpublikum sahen 2,12 Millionen und 10,8 Prozent zu, bei den Jungen kam der Streifen auf 0,35 Millionen und 5,0 Prozent.
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