«Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» und «Stirb langsam» haben wenig gemein – abgesehen davon, dass sie hierzulande fest zum weihnachtlichen Programmplan gehören. Das Weihnachtsmärchen mit dem gewissen Schusswaffeneinsatz spielt selbst an Heiligabend – zumindest die ältesten Filme der mittlerweile fünfteiligen Reihe, die zuletzt im Jahr 2013 fortgesetzt wurde. Die bislang letzte Ausstrahlung am 24. Dezember sprach 2010 2,25 Millionen und 11,8 Prozent insgesamt sowie 1,30 Millionen und 15,3 Prozent der Zielgruppe an und erreichte damit ein sehr gutes Ergebnis. Damals wurde der erste Film gezeigt – «Stirb langsam 2», der am Mittwochabend ausgestrahlte Nachfolger, kam an diese Werte nicht ganz heran.
Ab 20.15 Uhr schalteten 1,53 Millionen und 7,5 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren ProSieben ein. Bei den Jungen wurden 0,86 Millionen gemessen, die 11,4 Prozent ausmachten. Der Senderschnitt von ProSieben lag im vergangenen Monat bei 11,5 (14- bis 49-Jährige) bzw. 5,7 Prozent (Gesamtpublikum).
Den Abschluss der Primetime bildetet ab 22.35 Uhr «Tödliche Weihnachten», das sich sowohl thematisch anschloss, als auch sehr vergleichbares Zuschauerinteresse hevorrief. Insgesamt schalteten 1,37 Millionen und 8,3 Prozent ein, bei den Werberelevanten kam der Streifen auf 0,77 Millionen und 11,0 Prozent.