«Tatort» vs. «Traumschiff» am 26. Dezember
- 2010: 14,52 Mio. (ZDF-Sieg mit 7,45 Mio. vs. 7,07 Mio.)
- 2012: 14,53 Mio. (ZDF-Sieg mit 7,29 Mio. vs. 7,24 Mio.)
- 2013: 14,72 Mio. (ARD-Sieg mit 8,03 Mio. vs. 6,69 Mio.)
Im Jahr 2011 zeigte die ARD nur eine «Tatort»-Wiederholung.
So sahen durchschnittlich 6,75 Millionen die «Traumschiff»-Ausgabe «Mauritius», die somit auf einen herausragenden Marktanteil von 20,7 Prozent zu verweisen hatte. Damit verfehlte man zum zweiten Mal in Folge die Sieben-Millionenmarke, verbesserte sich aber zumindest wieder leicht gegenüber den 6,69 Millionen und 19,9 Prozent der Vorjahres-Weihnachtsfolge. Derweil erreichte die «Tatort»-Folge «Weihnachtsgeld» 6,48 Millionen und ebenfalls sehr starke 19,9 Prozent. Den direkten Vergleich mit «Die fette Hoppe» von 2013 verlor man allerdings sehr deutlich: Den Einstand von Nora Tschirner und Christian Ulmen als neues Weimarer Team verfolgten damals noch 8,03 Millionen bzw. 23,9 Prozent aller Fernsehenden. Insgesamt kamen die beiden Reihen auf eine Gesamt-Zuschauerzahl von 13,23 Millionen - zuletzt wurden regelmäßig weit über 14 Millionen verzeichnet (siehe Infobox)
Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren positionierte sich hingegen der «Tatort» knapp vor dem Mitbewerber: Während hier 1,70 Millionen sowie sehr starke 14,3 Prozent Marktanteil verzeichnet wurden, kam «Das Traumschiff» nicht über 12,9 Prozent bei 1,53 Millionen hinaus. An das sensationell starke Vorjahr, als Lessing und Dorn mit 20,2 Prozent den ZDF-Wert von 10,0 Prozent sogar mehr als verdoppelten, konnte man jedoch bei weitem nicht anknüpfen. Hierbei sei allerdings auch erwähnt, dass die Namen Elisabeth Brück und Devid Striesow ungleich weniger populär sind als Ulmen und Tschirner.
Um 21:45 Uhr war hingegen das ZDF mit seiner traditionellen «Kreuzfahrt ins Glück»-Ausstrahlung vorherrschend. Zwar ging die Zuschauerzahl aufgrund der weniger lukrativen Sendezeit klar auf 6,15 Millionen zurück, doch der Marktanteil steigerte sich sogar noch leicht auf 21,3 Prozent. Ganz anders sah es im Ersten aus, wo die letzten beiden Folgen von «Die Musketiere» auf 2,13 Millionen und 7,5 Prozent hinabstürzten. Selbst bei den 14- bis 49-Jährigen war die britische Serie angesichts von 4,3 Prozent bei 0,48 Millionen chancenlos, der Mitbewerber gelangte nämlich auf deutlich stärkere 12,5 Prozent bei 1,42 Millionen. Um 23:15 Uhr rundete schließlich ein 35-minütiges «Das Traumschiff - Spezial» den Abend mit 16,3 Prozent aller sowie 10,8 Prozent der jüngeren Konsumenten erfolgreich ab, die Sehbeteiligung war mit 3,47 Millionen nach wie vor bemerkenswert hoch.
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