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Unterm Strich ist der Krimi lehrreiche, aber nicht belehrende Fernsehunterhaltung, die etwas mehr aus ihren Möglichkeiten hätte machen können – aber in jedem Falle als sehenswert gelten darf.
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Die ganze Kritik gibt es hier.
Im Anschluss strahlte Das Erste den schwedischen Krimi «Maria Wern, Kripo Gotland» aus, die neue Folge mit dem Titel «Stille Wasser» profitierte offensichtlich vom quotenträchtigen Vorlauf. Die Sehbeteiligung nach 21.45 Uhr bezifferte sich auf 4,62 Millionen, der dazugehörige Marktanteil auf 16,2 Prozent. Zum Vergleich: «Günther Jauch» talkte auf diesem Sendeplatz in den vergangenen Monaten vor 2,86 bis 5,96 Millionen aller Fernsehenden.
Bei den jüngeren Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren war der «Tatort» um 20.15 Uhr übrigens ebenfalls beliebt; hier kamen tolle 23,5 Prozent Marktanteil bei einer Reichweite von 3,06 Millionen zustande – Tagessieg inklusive. Maria Wern dagegen musste sich danach mit lediglich 0,94 Millionen Jungen und 8,5 Prozent Marktanteil begnügen, doch auch diese grundsoliden Ergebnisse dürften die Verantwortlichen zufriedenstellen.
Beim Gesamtpublikum erwies sich das ZDF als stärkster Verfolger vom Ersten. Hier erzielte ein neuer Film der «Katie Fforde»-Reihe 4,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (12,4%). «Wer ist Hanna?» unterhielt zur besten Sendezeit bei ProSieben 3,11 Millionen Zuseher (15,3 %, 14-49), RTLs «Die Hüter des Lichts» mit 3,12 Millionen (14,6 %, 14-49) fast genauso viele - beide Privatsender hatten in beiden Zuschauergruppen allerdings das Nachsehen.
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