Quoten von «Willkommen...»
- 2010: 3,99 Mio. (17,2%) / 1,46 Mio. (16,8%)
- 2011: 3,52 Mio. (15,3%) / 1,33 Mio. (16,3%)
- 2012: 3,11 Mio. (14,5%) / 1,12 Mio. (16,1%)
- 2013: 4,11 Mio. (18,0%) / 1,38 Mio. (17,7%)
Werte Gesamt / 14-49; Ausstrahlungen jeweils am 31.12. im ZDF
Im Schnitt ließen sich ab 21.45 Uhr 3,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren von den Musik-Acts in «Willkommen 2015» berieseln, das reichte für äußerst erfreuliche 16,6 Prozent Marktanteil und Rang zwei im Rennen um das beliebteste Silvesterprogramm. Erfolgreicher war zur Primetime nämlich einzig Das Erste unterwegs, wo der alljährlich veranstaltete «Silvesterstadl» 3,93 Millionen Menschen (17,8%) vor die Bildschirme lockte. Das waren etwas mehr wie 2013, als 3,58 Millionen Menschen die von Andy Borg moderierte Show einschalteten.
Gestartet waren die Mainzer übrigens mit der «Hitparade», die sich mit 2,35 Millionen und 10,7 Prozent Marktanteil allerdings schwerer tat als die Fete aus Berlin. Letztere war übrigens besonders bei den 14- bis 49-Jährigen gefragt, wo man angesichts von 1,23 Millionen Zusehern und 18 Prozent Marktanteil allen anderen Sendern Paroli bot – nur um Haaresbreite hätte sich in dieser Gruppe RTL durchsetzen können, denn die «Chart Show» kam dort auf 17,5 Prozent des jungen Publikums.
Im Tagesranking sicherte sich Das Erste an die Poleposition. 12,7 Prozent Marktanteil standen im Mittel zu Buche, das ZDF war am Mittwoch auf durchschnittlich 12,5 Prozent aller Fernsehenden gekommen. Das Erste profitierte dabei nicht nur vom quotenstarken «Silvesterstadl», sondern auch von der Vierschanzentournee, die nach 13.30 Uhr live ausgestrahlt wurde. 3,11 Millionen Skispringen-Begeisterte kamen zusammen, was am Gesamtmarkt 20,5 Prozent ausmachte. Selbst bei den Jüngeren zwischen 14 und 49 Jahren war die Sport-Übertragung gefragt; hier wurden runde zehn Prozent Marktanteil verbucht.
Natürlich darf an Silvester «Dinner for One» nicht fehlen. Der Sketch hatte gegen 18.55 Uhr im Ersten 2,38 Millionen Zuschauer und einen dazugehörigen Marktanteil von 10,9 Prozent vorzuweisen. In den Dritten lief der Klassiker selbstverständlich ebenfalls dutzende Male – hier stach der WDR heraus, wo sich gegen 18 Uhr 0,66 Millionen 14- bis 49-Jährige versammelten und für starke 9,6 Prozent Marktanteil sorgten.
Doch zurück zum Ersten: Die «Tagesschau» und die «Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin» wollten sich ab 20 Uhr 3,92 beziehungsweise 3,51 Millionen Menschen nicht entgehen lassen. Im Zweiten ging Angela Merkels Festrede bereits um 19.15 Uhr über den Äther, 3,13 Millionen Zuseher ab drei Jahren wurden schon zu diesem Zeitpunkt ermittelt. Zusammengerechnet erreichte Merkels Rede somit 6,64 Millionen Menschen, 2013 waren es 6,29 Millionen gewesen.
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