«Tannbach»-Quoten-Quickie
- Folge 1: 6,35 Mio.// 17,1% MA
- Folge 2: 6,55 Mio. // 19,4% MA
- Folge 3: 6,59 Mio. // 20,6% MA
Jeweils Zuschauer ab drei Jahren
- © ZDF/Dusan Martincek
"Vor vier Jahren kamen die Autoren Josephin und Robert von Thayenthal mit einem Konzept zu mir: "Tannbach – Schicksal eines Dorfes", eine groß angelegte historische Familiensaga, eine moderne Heimat. Die Idee: Nachkriegsgeschichte von 1945 bis 1989 am Beispiel eines fiktiven 200-Seelen-Dorfes an der Grenze von Bayern und Thüringen zu erzählen. Das Dorf, dem realen Mödlareuth geographisch nachempfunden, ist die Folie, um deutsche Schicksalsmomente wie durch ein Brennglas vergrößert aus unserem kollektiven Gedächtnis zurückzuholen." - Gabriela Sperl, Produzentin
Die Quote kletterte gar auf 20,6 Prozent und somit den besten Wert der bisherigen Ausstrahlungen. Beim jungen Publikum musste das Format allerdings leichte Verluste einstecken, hier machte sich der Start von «DSDS» bemerkbar. Waren am Montag noch rund 1,2 Millionen Zuseher im Alter zwischen 14 und 49 Jahren dabei, lag die ermittelte Reichweite nun noch bei 0,97 Millionen. Die Quote sank auf 8,7 Prozent, was aber immer noch klar oberhalb des Senderschnitt des Kanals aus Mainz liegt.
Nach einem noch starken «heute-journal», in dem Claus Kleber mehr als fünf Millionen Menschen informierte, ging es für das ZDF aber schnell in den Keller. Das «auslandsjournal» interessierte noch 2,52 Millionen Bundesbürger (12,6%), danach lief die Wiederholung von «Verbrechen» aber unter ferner Liefen. Ab 23.10 Uhr kam der Stoff auf schlechte 5,5 Prozent insgesamt (800.000 Zuschauer) und 4,0 Prozent bei den Jüngeren.