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Der Dortmunder «Tatort» geht auch am Sonntag wieder mal den schwereren, weil differenzierten Weg und liefert nicht nur eine feinsinnig beobachtete Milieustudie, sondern kann auch auf der psychologischen Ebene starke Momente vorweisen
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Auch «Günther Jauch», der sonst erhebliche Verluste im Vergleich zum Krimi-Lead-In hinnehmen muss, hatte einen seiner besseren Tage. Ursprünglich sollte Jauchs Talk erst am 18. Januar zurückkehren, die Anschläge in Paris sollten nun jedoch bereits am 11. Januar Thema in der Diskussionsrunde sein. Zu Gast waren Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Mathias Döpfner (Publizist und Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE), Souad Mekhennet (Investigativreporterin und Terrorismusexpertin) sowie der ehemalige «Tagesschau»-Sprecher Ulrich Wickert, die unter den Augen von 4,23 Millionen Personen debattierten. Heraus sprang ein Gesamtmarktanteil von noch 15,3 Prozent.
Schließlich informierten ab 22.45 Uhr die «Tagesthemen» die Fernsehenden über die neusten Ereignisse rund um den Globus. 2,45 Millionen Menschen und somit 11,9 Prozent blieben dran. Ab 20.15 Uhr gelangte ein 15-minütiger «Brennpunkt» zum Thema "Vereinigt gegen den Terror" zu 22,4 Prozent, als 7,80 Millionen Menschen einschalteten.