US-Fernsehen

Stephen Kings «Mr. Mercedes» bekommt Fernsehadaption

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Derweil endet «Red Band Society». ABC Family dagegen ordert eine neue Staffel «The Fosters».

Die Handlung der Romanvorlage

Während einer Großveranstaltung rast ein Unbekannter "zwei Tonnen deutsche Ingenieurskunst” in eine Menschenmenge. Diese Tat fordert zahlreiche Tote und Verletzte, doch der Mörder entkommt. Der eigentlich im Ruhestand befindliche Detective Bill Hodges ist von diesem Vorfall wie besessen, kann ihn aber nicht lösen. Dann bekommt er einen anonymen Brief, in dem der Täter eine Nachfolgetat ankündigt ...
Ein weiteres Werk von Stephen King findet den Weg ins Fernsehprogramm. «Mr. Mercedes», der im Juni 2014 veröffentlichte Kriminalthriller des Horrorautors, wird von den Studios Sonar Entertainment und Temple Hill Entertainment als Fernsehfilm adaptiert. Einen Sender für das Projekt konnten die Produktionsschmieden bislang nicht gewinnen. Dafür wurde mit «Boston Legal»-Autor David E. Kelley und Regisseur Jack Bender («Lost») bereits das kreative Team für das Projekt gewonnen.

Etwas familienfreundlicher geht es in «The Fosters» zu, einer Dramedyserie rund um ein lesbisches Paar, das ein Adoptivkind hat und obendrein zwei Pflegekinder bei sich aufnimmt. Die zweite Staffel der ABC-Family-Serie ist zwar noch nicht beendet, da der Kabelsender allerdings gute Reichweiten mit dem Projekt generierte, bestätigte der Kanal nun, dass eine dritte Runde in Produktion gehen wird.

Keine Zukunft hat unterdessen «Red Band Society». Wie der Branchenblog 'Deadline Hollywood' erfuhr, zieht FOX aufgrund der schwachen Zuschauerzahlen die Reißleine und beendet das Format nach Ausstrahlung der 13 bereits produzierten Episoden. Die Produktionsstudios Amblin Television und ABC Studios kämpften Ende 2014 noch um eine Weiterführung der schwarzhumorigen Krankenhausserie, FOX fuhr aber eine harte Verhandlungstaktik und wollte im Falle neuer Folgen nur eine deutlich niedrigere Lizenzgebühr als üblich zahlen. Somit wäre eine Produktion neuer Ausgaben nicht wirtschaftlich gewesen.

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