Dschungelcamp: Die zweite Folge in den Vorjahren
Im vergangenen Jahr wusste der erste Samstag der Staffel gegenüber dem Auftakt von Freitag um über drei Prozentpunkte zuzulegen - und kam genau genommen auf 43,7 Prozent. Das war eine Besonderheit: 2013 hatten die zweite Folge "nur" 36,5 Prozent gesehen, was gegenüber dem Auftakt Verluste bedeutet hatte. Auch 2012 und 2011 war die zweite Folge jeweils schlechter beim Publikum angekommen als die erste.Ein Grund zum Meckern war das aber gewiss nicht, schließlich bewegte man sich damit weiter auf absolutem Top-Niveau. Bei den 14- bis 49-Jährigen kletterte der Marktanteil sogar auf 41,8 Prozent und blieb damit gegenüber dem Vortag (41,9 %), fast stabil. 4,14 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren konnten für RTL absolut gesehen ermittelt werden. Dass im Vorjahr am zweiten Tag über 43 Prozent zugesehen hatten, wird RTL verkraften können.
Wie so oft half der Dschungel auch am Samstag den umliegenden RTL-Sendungen. Zur besten Sendezeit war «Deutschland sucht den Superstar» überaus gut beim Publikum angekommen, schließlich erreichte die Castingshow mit ihrer dritten Folge exakt fünf Millionen Zuschauer. Das bedeutete einen neuen Staffelrekord, die ersten beiden Folgen hatten etwas schlechtere 4,92 Millionen und 4,67 Millionen Zuschauer geholt. Während sich bereits bei allen überdurchschnittliche 16,2 Prozent ergaben, konnte RTL bei den Jüngeren auf 26,4 Prozent verweisen. Letzterer Wert bedeutete einen Zuwachs von 1,4 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche. 2,68 Millionen 14- bis 49-Jährige hatten ab 20.15 Uhr zugeschaut.
Im Anschluss ans Dschungelcamp stand bei RTL übrigens noch die Mittwochs-Wiederholung von «Der Bachelor» an, die ab 23.30 Uhr 1,81 Millionen Zuschauer bei der Stange hielt. 14,9 Prozent des Gesamtpublikums schauten zu, bei den Jüngeren kletterte der Marktanteil sogar auf 21,1 Prozent – das bedeutete nebenbei bemerkt eine bessere Quote als bei der Erstausstrahlung am Mittwoch. Den Samstag schloss RTL letztendlich mit einem guten Tagesmarktanteil von 17,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ab – und lag damit ganze 9,5 Prozentpunkte vor VOX, das Zweiter wurde.
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