Die ersten Ausgaben von «Ich bin ein Star - holt mich hier raus» 2015
- Folge I: 7,50 Mio & 28,7% (ab 3) / 4,24 Mio. & 41,9% (14-49)
- Folge II: 7,23 Mio & 28,0% (ab 3) / 4,24 Mio. & 41,8% (14-49)
- Folge III: 5,64 Mio. & 21,3% (Ab 3) / 3,36 Mio. & 33,1% (14-49)
Allerdings machte sich in den ersten Tagen inhaltlich auch bemerkbar, dass das Camp aktuell nicht an das Vorjahr anknüpfen kann. Die Teilnehmer präsentieren sich handzahm, Zoff oder erwähnenswerte Vorgänge im Camp gibt es kaum. So lässt sich wohl auch der erhebliche Verlust erklären, den «Ich bin ein Star - holt mich hier raus» im Rahmen der dritten Ausgabe 2015 verzeichnete. Nach zuvor 28 Prozent gab die Reality-Show auf 21,3 Prozent beim Gesamtpublikum ab, als 5,64 Millionen Zuschauer einschalteten. Auch beim jungen Publikum, von dem in der zweiten Episode noch fast 42 Prozent mit von der Partie waren, verschlechterte sich das "Dschungelcamp" drastisch auf 33,1 Prozent. Eine andere Erklärung für den Quotenschwund ist, dass sich das Format traditionell am letzten Tag der Woche schwerer tut: Vor dem quotentechnisch ausgezeichneten Jahr 2014 lagen drei von vier Sonntagsfolgen in den Jahren 2012 und 2013 unter den magischen 40 Prozent bei den Werberelevanten.
Statt Reality sollte zur besten Sendezeit jedoch erst einmal Fiction die Fernsehenden auf Trab halten. Die «Aushilfsgangster», darunter Ben Stiller, Matthew Broderick und Eddie Murphy, sorgten um 20.15 Uhr für Erheiterung auf Seiten der Zuschauer. Der Spielfilm aus dem Jahr 2011 lief mit insgesamt 2,50 Millionen Zusehern und 12,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen unter Senderschnitt. Im Anschluss an «Ich bin ein Star - holt mich hier raus» hielt «SpiegelTV» mit 28,6 Prozent der Jüngeren große Teile seines Lead-Ins.