Til Schweigers «Honig im Kopf», mit Tochter Emma und Didi Hallervorden, hält den Spitzenrang in den deutschen Kino-Charts. Die Dramödie, die sich mit der Krankheit Alzheimer befasst. zog an ihrem bereits vierten Wochenende in den deutschen Lichtspielhäusern erneut 590.000 Zuschauer in die Kinosessel. Seit dem Filmstart weilt die Produktion des Verleihers Warner Bros. auf dem ersten Rang und weist Kino-Neustarts in ihre Schranken - 3,5 Millionen Tickets gingen bislang über die Theke.
Bezogen auf die Zuschauer rangierte «Taken 3» mit Liam Neeson auf dem zweiten Platz. Der Actioner unterhielt 240.000 Cineasten. Im Falle von «Let's be Cops - Die Party Bullen» reichte es für Bronze - 160.000 Personen interessierten sich für die Komödie. Zwar lockte letzterer Film mehr Kinogänger an, für «Hobbit 3: Die Schlacht der fünf Heere» klingelten aufgrund der 3D-Vorstellungen die Kassen jedoch lauter, obwohl nur 130.000 Zuschauer Tickets lösten.
Ein Ausrufezeichen setzte in den USA «American Sniper», ein Biopic über einen Scharfschützen, das Clint Easwood inszenierte. Bradley Cooper heimste mit der Soldaten-Rolle seine dritte Oscar-Nominierung in Folge ein. Somit war das Interesse jenseits des Atlantiks groß und der Film, der hierzulande unter dem Namen «Der Scharfschütze» veröffentlicht wird, spielte überragende 90,2 Millionen Dollar an drei Tagen ein. Laut "Hollywood Reporter" startete nie ein Drama derart erfolgreich. «Die Trauzeigen AG», ebenfalls ein Neustart, schaffte es mit 21 Millionen eingespielten Dollar auf Platz zwei, mit «Paddington» weilt ein alter Bekannter auf der Drei. Der Bär sorgte für etwa 19,3 Millionen Dollar.