US-Fernsehen

FX plant langfristig mit «The Americans»

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Unterdessen gab Senderchef John Landgraf einen groben Zeitraum für neue Serienpremieren an, darunter «American Crime Story» und «Taboo» mit Tom Hardy.

Im Rahmen der TCA Winter Press-Tour äußerte sich FX-Senderchef John Landgraf zu verschiedenen Formaten. Bereits über vier Staffeln verfügt «American Horror Story», dessen neueste Season diesen Mittwoch zu einem Ende kommt. Aufgrund des großen Erfolgs der Horrorserie beschloss FX unlängst ein Spin-Off in Serie zu schicken, das bekannte amerikanische Kriminalfälle behandelt. Zunächst soll es in dem Format um den Fall "O.J. Simpson" gehen, John Travolta wird in der Rolle des Robert Shapiro auftreten, einem der Anwälte des ehemaligen Footballers.

Die Dreharbeiten zum Format verschoben sich jedoch leicht, erst im Frühling diesen Jahres soll die Produktion beginnen. Demnach soll «American Crime Story», so der Name des Formats, im frühen Jahr 2016 seine Premiere feiern. 2016 debütiert ebenfalls «Taboo» mit Tom Hardy, der James Keziah Delaney spielen wird, einen Mann, der 1813 mit 14 gestohlenen Diamanten aus Afrika nach England zurückkehrt und Rache im Sinn hat. Hardy arbeitete die Idee selbst mit seinem Vater aus. Im Sommer beginnen die Dreharbeiten. «Fargo» nimmt die Produktion der zweiten Staffel noch in dieser Woche auf und wird im Herbst zurückkehren.

Die eigentliche Überraschung in den Aussagen Landgrafs ist der Treueschwur gegenüber «The Americans», das zwar ein Kritikerliebling ist, bei den Zuschauern aber weniger gut ankommt. Zwar verfügt die Spion-Serie bisher nur über zwei Staffeln, Landgraf wünscht sich jedoch mindestens fünf. Insgesamt liegt ein außerordentlich erfolgreiches Jahr hinter FX. Unter den Kabelsendern lag man bei den 18- bis 49-Jährigen auf Platz vier, insgesamt auf Rang acht. Gerade erst heimste «Fargo» für seine erste Staffel den heißbegehrten Golden Globe ein.

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