Ein weiterer Discounter-Check begeisterte erneut und führte «ZDFzeit» zu fast sechs Millionen Zuschauern. «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» liefen trotzdem noch etwas stärker.
Reichweitenstärkste «ZDFzeit»-Folgen
- «Aldi gegen Lidl» (02.04.13): 6,04 Mio.
- «Die Aldi-Story» (09.12.14): 4,88 Mio.
- «Traumfabrik Königshaus» (30.04.13): 4,63 Mio.
- «No-Name-Lebensmittel» (19.02.13): 4,41 Mio.
- «Nicht alles war schlecht» (28.01.14): 3,77 Mio.
Die Dokumentationsreihe «ZDFzeit» am Dienstagabend ist nun wahrlich nicht als Garant für herausragende Einschaltquoten bekannt - es sei denn, es geht um das Thema Verbraucherschutz. Die mit weitem Abstand erfolgreichste Ausgabe des Formats lief im April 2013 mit dem von TV-Koch Nelson Müller präsentierten Duell zwischen Aldi und Lidl, das sogar die Sechs-Millionenmarke überbot (siehe auch Infobox). Diesen Erfolg wollte das Zweite ganz offensichtlich wiederholten und schickte diesmal
«Aldi, Lidl & Co. - Wie gut sind Discounter-Lebensmittel?» auf Sendung. Mit 5,70 Millionen Zuschauern und 17,8 Prozent Marktanteil lief die Dokureihe ungleich erfolgreicher als im Normalfall, wo häufig gerade einmal halb so viele Menschen zuschauen. Auch beim jungen Publikum war man mit meilenweit überdurchschnittlichen 13,3 Prozent bei 1,43 Millionen über jeden Zweifel erhaben.
Im Ersten ging derweil die dritte neue
«Um Himmels Willen»-Episode auf Sendung, die sogar auf 6,16 Millionen Fernsehende und einen großartigen Marktanteil von 19,2 Prozent zu verweisen hatte. Dies entsprach den besten Werten seit der Rückkehr mit neuen Folgen, vergangene Woche war die Reichweite noch um über eine halbe Million geringer. Beim jungen Publikum kamen diesmal 0,99 Millionen sowie bemerkenswert starke 9,2 Prozent zustande, nachdem zuletzt nur knapp sieben Prozent gemessen worden waren.
Das direkte öffentlich-rechtliche Duell zwischen
«In aller Freundschaft» und
«Frontal 21» ging anschließend mit noch deutlicherem Abstand an Das Erste: Während die Klinikserie angesichts einer Reichweite von 6,40 Millionen für sensationelle 20,3 Prozent Marktanteil zu haben war, musste sich das investigative ZDF-Magazin mit 3,87 Millionen sowie 12,2 Prozent begnügen. Auch bei den Jüngeren lief es mit 10,2 gegenüber 9,8 Prozent leicht besser für die ARD-Serie.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.