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Dabei verlief der Auftakt in die Daytime-Ausstrahlung denkbar schlecht: Nachdem am 6. Oktober immerhin solide 11,8 Prozent der werberelevanten Zielgruppe verzeichnet wurden, fiel der Marktanteil am Folgetag auf durchaus kritische 9,2 Prozent zurück. Auch am Donnerstag lief es mit 10,7 Prozent alles andere als erfolgreich, lediglich die mit 13,1 und 14,9 Prozent klar überdurchschnittlichen Zahlen am Mittwoch und Freitag retteten die Gesamt-Bilanz von immerhin 11,9 Prozent. Insgesamt lag die durchschnittliche Reichweite bei 0,45 Millionen, was leicht unterdurchschnittlichen 5,3 Prozent entsprach. Die drei weiteren Oktoberwochen pendelten sich dann bei 12,3 bis 13,2 Prozent der Umworbenen ein, insgesamt blieb man bei mauen 5,1 bis 5,6 Prozent hängen. Nur selten wurden mehr als eine halbe Million Fernsehende angesprochen.
Im November schien man sich zunächst auf einem sehr ähnlichen Quoten-Niveau zu stabilisieren, bevor ausgerechnet zum Monatsende hin einige Zuschauer verloren gingen. Die letzten fünf Folgen wurden gerade einmal von rund 400.000 Menschen gesehen, womit sogar die Fünf-Prozent-Marke nur ein einziges Mal überschritten wurde. Sogar bei den 14- bis 49-Jährigen landete die Ausstrahlung angesichts von 10,8 Prozent unterhalb der Sendernorm, da mit maximal 12,0 Prozent keine einzige Episode klar oberhalb des Schnitts rangierte, allerdings mit 9,6 und 10,4 Prozent gleich zwei recht deutlich darunter. Allzu große Panik musste bei den Programmverantwortlichen allerdings nicht aufkommen, Anfang Dezember waren wieder Zielgruppen-Durchschnittswerte von gut zwölf Prozent möglich.
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Als schlechte Idee stellte es sich hingegen heraus, das Programm an Heiligabend nicht anzupassen und stattdessen erneut eine alte Folge der Serie auszustrahlen. Mit 0,50 Millionen wurde zwar eine leicht überdurchschnittliche Reichweite verbucht, die Marktanteile waren mit 3,5 Prozent insgesamt sowie 7,1 Prozent der Zielgruppe hingegen so schwach wie nie auf diesem Sendeplatz. Die erste Januar-Ausgabe wusste hingegen mit Reichweiten-Rekorden zu begeistern: Durchschnittlich 0,77 Millionen, wovon 0,68 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren, entsprachen den höchsten Zuschauerzahlen aller am Mittag gezeigten Folgen - und gingen überdies auch noch mit tollen 6,6 bzw. 15,4 Prozent Marktanteil einher. In der zweiten Januar-Woche kam dann mit 13,8 Prozent der bisher stärkste Wochenschnitt beim Zielpublikum zustande, während insgesamt unspektakuläre 5,3 Prozent aus 0,51 Millionen resultierten.
Durchschnittlich sahen die 72 Folgen der ersten drei «New Girl»-Durchgängen gegen 13:45 Uhr nur 0,46 Millionen Menschen, was einem eher schwachen Marktanteil von 5,2 Prozent entsprach. In der aktuellen TV-Saison kommt ProSieben auf 5,7 Prozent aller Fernsehenden. Allzu tragisch sind diese Werte allerdings nicht, zumal die US-Serie beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum durchaus zu punkten wusste: Immerhin 0,38 Millionen Menschen schalteten aus der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen ein, was 12,4 Prozent entsprach. Dem Saison-Mittel von 11,5 Prozent war man damit deutlich überlegen.
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