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Der Staffelstart erfolgte am 18. November und ging mit 1,78 Millionen Zuschauern und 7,2 Prozent bei allen einher – ein deutlich zu schwaches Ergebnis. Bei den 14- bis 49-Jährigen war ebenfalls kein Blumentopf zu gewinnen, hier kletterte die Quote dank 0,39 Millionen Jüngeren auf 4,7 Prozent. In die falsche Richtung ging es sieben Tage später, als lediglich 1,62 Millionen Krimifans generiert wurden. Das bedeutete den Verlust von exakt einem Prozentpunkt bei allen. Bei den Jüngeren fiel man angesichts von 3,9 Prozent ebenfalls in den inakzeptablen Bereich.
Im Dezember folgten drei weitere Ausstrahlungen, bei denen sich quotentechnisch nicht viel änderte. Sie blieben allesamt unter der Marke von sieben Prozent stecken, wobei zwei Folgen 6,8 Prozent holten und eine weitere 6,7 Prozent erreichte. Die Zuschauerbeteiligung lag jeweils zwischen 1,60 und 1,70 Millionen. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Jüngeren, wo man mit allen drei Ausstrahlungen unter der Vier-Prozenthürde stecken blieb – zumindest aber die drei Prozent nicht unterschritt. 0,25 Millionen bis 0,31 Millionen Menschen befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Somit erwies sich «Morden im Norden» als einigermaßen stabil – aber dies eben auf viel zu schwachem Niveau.
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Über Weihnachten und Silvester ließ Das Erste die Serie pausieren und holte sie erst am 6. Januar wieder zurück ins Programm. Der Start ins neue Jahr hielt sogleich eine kleine Überraschung parat: Mit 2,02 Millionen Zuschauern gelang es «Morden im Norden» erstmalig in seiner fast dreijährigen Geschichte, die Zwei-Millionenmarke zu durchbrechen. Der Marktanteil fiel mit 7,6 Prozent zugleich gut wie selten aus –blieb damit aber unverändert Meilen unter dem Senderschnitt. Hinzukommt, dass Das Erste von dem Reichweitenanstieg bei den Jüngeren überhaupt nicht profitierte: Mit 3,7 Prozent generierte man hier ein gewohnt dürftiges Ergebnis.
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Das Fazit fällt trotz der leichten Steigerungen ernüchternd aus, schließlich sahen im Mittel nur 1,74 Millionen Menschen zu. Der Marktanteil lag im Schnitt bei 6,9 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten jeweils 0,30 Millionen zu, die die Quote hier auf 3,8 Prozent ansteigen ließen. An solchen Zahlen ist auch beim besten Willen nichts schönzureden.