«Revolution» mit viel zu schlechtem Staffelfinale

Die US-Serie «Revolution» hat es zwischen 2012 und 2014 zwar nur auf zwei Staffeln gebracht - für RTL Nitro stellte dies aber kein Hindernis dar, um die Produktion ins Programm zu nehmen. Seit November des letzten Jahres setzt der Spartensender auf die Science-Fiction-Serie und zeigt sie immer freitagabends in Doppelfolgen. Das Staffelfinale des ersten Durchlaufs erreichte in dieser Woche ab 22.50 Uhr allerdings nur 0,06 Millionen Zuschauer, was miesen 0,2 Prozent bei allen entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnten 0,04 Millionen Interessierte ermittelt werden, die RTL Nitro hier 0,4 Prozent bescherten. Zum Vergleich: Der Senderschnitt belief sich zuletzt auf etwa 1,6 Prozent – und lag damit vier Mal höher.

Lange warten müssen die Fans von «Revolution» nicht: Trotz der miesen Quoten will RTL Nitro kommende Woche nahtlos mit den Ausstrahlungen der zweiten Staffel anknüpfen. Zum Start in den Abend hatte sich «Supernatural» zumindest etwas besser geschlagen: Ab 20.15 Uhr reichte es zu 0,13 Millionen Zuschauern und 1,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Das sind trotz allem bestenfalls ausbaufähige Werte.

Mit überdurchschnittlichen Quoten fiel am Freitagabend dagegen ProSieben Maxx auf, das mit einer Doppelfolge von «Two and a Half Men» jeweils 0,18 Millionen Zuschauer ab drei Jahren erreichte. Für die erste Folge bedeutete dies einen Marktanteil von guten 1,3 Prozent, die zweite wusste sich danach noch leicht auf 1,4 Prozent zu steigern.