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Für RTL Nitro wären das freilich Traumwerte gewesen; hier reichen schließlich schon etwa 1,6 Prozent bei den Umworbenen aus, um erfolgreich zu sein. Doch selbst diese Zahl wurde am darauffolgenden Freitag ab 20.15 Uhr nur einmal übertroffen. 0,15 Millionen Gesamtzuschauer sowie 0,8 Prozent der Jungen führten sich zur besten Sendezeit erneut den Piloten zu Gemüte, danach steigerte sich die Quote auf 0,9 und 1,3 Prozent. Einzig die letzte Folge des Abends, die gegen 22.50 Uhr an den Start ging, erwies sich mit 1,7 Prozent als schöner Erfolg. Die Reichweite bei allen Fernsehenden war zu diesem Zeitpunkt auf 0,25 Millionen angestiegen, der damit verbundene Marktanteil betrug 1,1 Prozent. Wie sich später herausstellen sollte, waren das auch die besten Ergebnisse, die «Revolution» während Staffel eins vorzuweisen hatte.
Seit dem 5. Dezember liefen die Ausgaben des ersten Durchlaufs jeweils freitagabends ab 22 Uhr in Doppelfolgen. 1,3 sowie 1,4 Prozent wurden an diesem Tag damit erzielt. Binnen Wochenfrist ging es runter auf miese 0,6 und 0,7 Prozent, auch in den beiden nächsten Wochen wurde die Ein-Prozent-Marke verfehlt. Im neuen Jahr wurden die ein Prozent wieder in Angriff genommen: 0,9 sowie 1,1 Prozent waren am 2. Januar drin gewesen, 0,8 sowie 1,1 Prozent sieben Tage später. Am 16. Januar gelang es sogar beiden Folgen des Abends, über einen Prozentpunkt zu kommen. 1,2 sowie 1,4 Prozent standen nämlich zu Buche.
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Alles in allem lieferte «Revolution» also eher eine magere Performance ab. Aus durchschnittlich 0,15 Millionen Menschen ab drei Jahren resultierten beim Gesamtpublikum 0,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen führten im Schnitt 0,09 Millionen Zuseher zu ausbaufähigen 1,0 Prozent Marktanteil. Für Staffel zwei, die ohne Pause hinterhergeschoben wird, besteht also noch ein wenig Luft nach oben.