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«American Chopper»

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Die US-amerikanische Dokusoap lief zuletzt im Mittagsprogramm von DMAX durchaus erfolgreich.

Ganz im Gegensatz zum eher weiblichen Pendant TLC hat sich der Männersender DMAX in Deutschland schnell etablieren können und kratzt inzwischen regelmäßig an der Zwei-Prozentmarke. Zum Großteil mit verantwortlich für diesen Erfolg sind US-amerikanische Dokusoaps und Reality-Formate wie «American Chopper», das regelmäßig im Mittagsprogramm gegen 12:15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt wird. Trotz einiger Schwankungen stimmt die Gesamtbilanz dieser Ausstrahlung in den vergangenen Monaten - oftmals wurde der Senderschnitt sogar klar überboten, um dafür an anderen Tagen nicht minder deutlich verfehlt zu werden.

Im November vergangenen Jahres sahen durchschnittlich 0,09 Millionen Menschen die präsentierten Folgen, was einem soliden Marktanteil von 1,0 Prozent entsprach. Von einem Totalausfall abgesehen, wo gerade einmal 0,3 Prozent bei 0,02 Millionen verzeichnet wurden, kamen verlässlich mindestens 0,7 Prozent zustande, wobei die Prozentmarke auch einige Male deutlich überboten wurde. Gleich zweimal wurden herausragende 1,6 Prozent erzielt, die höchste Zuschauerzahl betrug 0,14 Millionen. Tendenziell schnitt die spätere Ausstrahlung ab 13:15 Uhr ein wenig stärker ab als die frühere, doch es gab auch einige konträre Beispiele.

In der besonders stark umworbenen Zielgruppe stand im Schnitt eine Zuschauerzahl von 0,05 Millionen auf dem Papier, was mit einem Marktanteil von 1,8 Prozent einherging. Der Bestwert lag bei 0,08 Millionen sowie 2,9 Prozent, die mit der früheren Episode am 13. November möglich waren. Nur ein einziges Mal wurde weniger als ein Prozent aller Fernsehenden verzeichnet: Am 21. November mit nur 0,5 Prozent bei 0,01 Millionen für die frühere Folge, bevor im Anschluss immerhin 1,6 Prozent bei 0,05 Millionen möglich waren.

Nennenswerte Veränderungen am Gesamtbild gab es im Dezember nicht zu verzeichnen, bemerkenswert war eher die Konstanz der Durchschnittswerte. Erneut lag die Zuschauerzahl bei 0,09 Millionen, auch die Mittelwerte bei Gesamtpublikum und Zielgruppe verblieben bei 1,0 bzw. 1,8 Prozent. Und wie schon im Vormonat waren auch diesmal wieder die Schwankungen zwischen den zahlreichen Ausstrahlungen erheblich: Die erfolgreichste Folge des Monats kam auf tolle 1,7 Prozent des Gesamtpublikums und 0,15 Millionen Zuschauer, einige Male wurden allerdings auch nur 0,6 Prozent generiert. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren im Bestfall 2,9 Prozent möglich, ein einziges Mal wurde die Marke von einem Prozent nicht überboten.

Zumindest ein wenig Bewegung ergab sich dann im Januar - und das durchaus zur Freude der Programmverantwortlichen. Die Sehbeteiligung stieg in den ersten drei Wochen des neuen Jahres leicht auf 0,10 Millionen, womit sich auch der Marktanteil minimal auf 1,1 Prozent erhöhte. Deutlicher war der Aufschwung bei den Umworbenen, wo sogar erstaunliche 2,2 Prozent bei 0,07 Millionen drin waren.Vor allem im ersten Drittel des Monats zeigte sich die Sendung mehrfach ungewohnt quotenstark: Am 2. Januar nahm die spätere Folge mit 3,4 Prozent die Drei-Millionenmarke deutlich, eine Woche später kamen sogar beide Folgen auf 3,9 und 3,2 Prozent. Und am 6. Januar wurden sogar grandiose 4,0 Prozent eingefahren.

Beim Gesamtpublikum wurden nicht ganz so hohe Gipfel erklommen, hier kam nur besagte Episode am 6. Januar auf 0,21 Millionen Zuschauer und den Rekordwert von 2,1 Prozent. Ansonsten standen zwar mehrfach etwa anderthalb Prozent auf dem Papier, gerade im zweiten Drittel des Monats verfehlten dafür allerdings auch wieder einige Folgen die Prozentmarke. Auch bei den Reichweiten zeigte sich eine deutliche Diskrepanz: Die zwölf Folgen bis zum 9. Januar kamen allesamt auf 0,10 Millionen oder mehr, danach schafften dies gerade einmal noch drei Ausgaben. Mit dem Ende der Ferienzeit gingen DMAX hier also einige Zuschauer verloren.

Im Durchschnitt kamen die über 100 Folgen seit Anfang November auf 0,09 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 1,1 Prozent entsprach. Damit lag «American Chopper» leicht oberhalb des Normalniveaus von zuletzt etwa 1,0 Prozent und war trotz einiger Schwankungen alles in allem auch ein sehr verlässlicher Garant für zufriedenstellende Werte. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren sah es ganz ähnlich aus, hier gingen 0,06 Millionen Fernsehende mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 1,9 Prozent einher. Damit lag die Sendung im oberen Bereich der zuletzt erzielten Monats-Durchschnittswerte von DMAX, die sich auf 1,7 bis 1,9 Prozent bezifferten.

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