Eine neue Ära am ARD-Vorabend beginnt in der kommenden Woche. Jörg Pilawa wird ab Montag um 18.00 Uhr neue Folgen der Live-Sendung «Das Quizduell» moderieren. Während man beim Ersten mit sehr viel Zuversicht auf dieses Projekt blickt, gibt sich der Moderator gelassen. Frank Beckmann, Vorabendkoordinator der ARD, verwies vor einigen Wochen im Quotenmeter.de-Interview auf die steigenden Quoten der Sendung während der Testphase im vergangenen Sommer. Moderator Pilawa will sich nun 60 Tage Zeit lassen, um den Vorabend erobern.
Danach wird eine Bilanz gezogen, gibt er offen zu. „Nach der Staffel müssen wir erst mal alles sacken lassen und gucken, was wir da eigentlich gemacht haben. Wir wissen nicht, was ab 2. Februar passiert. Vor einem dreiviertel Jahr habe ich allen vor meiner ersten «Quizduell»-Sendung erzählt: Technisch ist das wasserdicht! Da bin ich voller Stolz und Testosteron ins Studio gelaufen und nach 30 Sekunden hingefallen, weil nichts geklappt hat“, erzählt er im Quotenmeter.de-Interview.
Schon seit Wochen war klar, dass die Live-Produktion nicht das ganze Jahr über laufen kann. Im Sommer sollen um 18 Uhr weitere Formate getestet werden. Klar ist jetzt, dass sich Pilawas Rateformat Mitte Mai in eine Pause verabschieden wird. „Wir machen immer noch Programm für eine schweigende Mehrheit. Das sind die, die nicht Twitter, Facebook oder WhatsApp nutzen. Soziale Netzwerke finde ich persönlich total gut und nutze die auch gerne“, erklärte der Moderator aus Hamburg im Exklusiv-Interview mit Quotenmeter.de. „Aber viele tun das eben noch nicht. Ist es für diese Zuschauer dann Irritation, was wir da machen, oder sehen sie es als Chance, mal eine App auszuprobieren? Das Quizduell ist ein Experiment.“
Das komplette Wortlaut-Interview mit Jörg Pilawa, in dem er unter anderem auch über das Ende des Deutschen Fernsehpreises und sein Quizonkel-Image spricht, lesen Sie ab Freitag nur bei uns.
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