Die vorletzte Dschungelprüfung bei der 2015er Version von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» hörte auf den ungewöhnlichen Namen „Die Tribute von Murwillumbah“. Hierbei arbeiteten Tanja und Maren zusammen. Maren bekam eine blickdichte Brille und wurde von ihrer Gefährtin Tanja verbal von einem Standpunkt aus durch vier Stationen geführt. Dort musste Maren jeweils einen Stern einzusammeln. Die „leitende“ Tanja musste sich dazu an einem Stehtisch stellen. Vor jeder Station durfte sie dann ihren Mund mit lokalen australischen Spezialitäten füllen und Maren Richtungsanweisungen mit vollem Mund geben.
Dabei erwies sich vor allem die von Maren zu lösende Aufgabe als schwierig. Station 1: Maren musste sich durch ein bewegliches Stangengewirr durchkämpfen. Dabei wurde sie – ganz Dschungel-like - mit Schleim und allerlei krabbelnden Tieren überschüttet. Ein Stern musste aufgeknotet werden. Dafür hatte Maren 45 Sekunden Zeit. Tanja lotste sie durch die Höhle mit einem Truthahnhoden im Mund. Weil das Aufknoten des entdeckten Sterns aber länger dauerte, musste Maren ihn zurücklassen.
Station 2: Maren wurde zu einem Tümpel geführt und sollte „blind“ einen Stern unter der Wasseroberfläche aufknoten. Für diese Aufgabe hat sie 1,30 Minuten Zeit, sobald eine lebendige „Wittchetty-Made“ komplett in Tanjas Mund verschwunden ist. Maren fand den Stern, versuchte ihn aufzuknoten, auch dieses Mal verging die Zeit eher. Mehr Glück hatte sie beim Spinnenbaum, der dritten Station, wo sie mit etwas Geschick den Knoten löste. Keinen Stern gab es dann bei der vierten Station, einer hüfttiefen Schlammgrube mit Fleischabfällen. Tanja erklärte nach dem Ende der Prüfung und einem gewonnenen Stern: Ich finde, wir haben das gut gemacht. Maren war super. Sie hat die Sterne gefunden, nur die Knoten waren ein Problem.“
Mit allen Sternen kam derweil Jörn in der Donnerstags-Prüfung zurück. Dafür bekamen die Dschungelcamper Wachteln zu essen. Vier Camper freuen sich, nur Aurelio bekam keine gute Laune. Er ist Vegetarier. „Stell dir vor, du würdest kein Fleisch essen, würdest du das dann auch noch positiv sehen?“ Rolfe: „Nein, aber ich würde mich nicht darüber aufregen!“ Während die anderen genüsslich an ihren Wachteln knabbern, bleibt Aurelio knatschig und wird sogar richtig sauer: „Die gehen mir auf den Sack. Das machen die um mich zu ärgern.“ Später entschied das RTL-Publikum, dass der ehemalige «Bachelorette»-Kandidat das Camp verlassen muss.
11 Kilo hatte er in den zwei Wochen abgenommen und gönnte sich in Freiheit erst einmal eine große Portion Spiegeleier. „Uns geht es so gut und wir vergessen das sehr häufig. Ich genieße das gerade so sehr. Wahnsinn! Mein Gaumen spielt gerade verrückt. Mir hat das so gefehlt. Ich war selten so glücklich wie in diesem Moment. Ehrlich. Australien, 35 Grad, hübsche Kellnerin, ein eiskaltes Getränk, Spiegeleier – alles was mein Herz begehrt habe ich gerade!“ Im Camp wurde derweil noch gegen Ex-Teilnehmer Walter nachgetreten und Tanja nach ihrem Liebesleben ausgefragt.