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Kölner «Tatort» verpasst die Jahresspitze knapp

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„Freddy tanzt“ ist der bis dato zweitmeistgesehene Sonntagskrimi des Jahres. Danach kam es zum großen Stromausfall bei «Günther Jauch».

Twitter zum Stromausfall bei «Günther Jauch»

@andreaspetzold
Anschauungsunterricht: ein #Grexit wäre wie ein Stromausfall für Griechenland

@ACichowicz (Fernsehchefredakteur des NDR)
Freue mich über den Zuspruch für #jauch Ganz anders als oft in meiner timeline sonntags...

@ch_amend (Chefredakteur des ZEIT Magazin)
Wo ist Marcel Reif, wenn Günther #Jauch ihn braucht?
Ein paar Zuschauer haben gefehlt: Fast wäre der neue Kölner «Tatort» mit dem Namen „Freddy tanzt“ der mit der höchsten Reichweite des noch jungen Jahres 2015 geworden. Diesen Titel hat aber weiterhin der Meth-Fall „Borowski und der Himmel über Kiel“ mit durchschnittlich 10,67 Millionen Zusehenden inne. Das Kölner Ermittler-Team holte in dieser Woche ähnlich starke 10,49 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und dominierte das Feld somit nach Belieben. 28,1 Prozent Marktanteil stehen zu Buche, nur 0,4 Punkte weniger als eine Woche zuvor beim „Borowski“-Fall.

Auch bei den Jungen war der «Tatort» äußerst gefragt: Mit 3,32 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren und 23,8 Prozent Marktanteil belegte man die Spitzenposition noch vor RTLs «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!». Ab 21.45 Uhr musste Das Erste dann erst einmal auf ein Notprogramm setzen. Weil es um 21.16 Uhr im Vattenfall-Umspannwerk in Schöneberg einen Fehler auf derMittelspannungsebene gegeben, so dass die Stromversorgung der Torgauer Straße sowie einiger umliegender Straßen weitgehend unterbrochen wurde, konnte der Talk von «Günther Jauch» nicht wie geplant direkt nach dem Krimi auf Sendung gehen. Die Stromzuleitung für das Gasometer musste manuell wieder zugeschaltet werden. Um 21.55 Uhr war die Stromversorgung wieder hergestellt und die Technik im Studio wurde umgehend hochgefahren, so dass einige Minuten später die Live-Sendung starten konnte.

Bis dahin zeigte Das Erste zunächst Zusammenschnitte eines alten Interviews mit Natascha Kampusch, die von 4,94 Millionen Menschen gesehen wurden. Der eigentliche Talk zum Thema Griechenland startete um kurz nach 22.00 Uhr und holte noch 4,15 Millionen Zuschauer im Schnitt. Die Quote stimmte: 15,6 Prozent wurden insgesamt erzielt, bei den Jungen sahen tolle 8,7 Prozent zu.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76073
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