«Ultra!» – Darum ging es …
Der FC Bayern beherrscht die Bundesliga wie kein anderer: 19-jährige Zweitliga-Spieler werden für sieben Mio. Euro gekauft, die Konkurrenz wird systematisch geschwächt, jeder Kritiker nach eigenen politischen Fehltritten denunziert. Der FC Bayern – kein Fußball-Klub wie die anderen: immer mehr, immer besser, immer dominanter. Was den einen gefällt, schadet der Bundesliga! Soll das etwa so weitergehen? Gastgeber Rudi Brückner diskutierte das Gästen Heribert Bruchhagen und Sport Bild-Chefreporter Christian Falk.Eher unerfreulich entwickelte sich hingegen der Abend für «Ultra!», das ab 21.15 Uhr 0,09 Millionen und 0,3 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren ansprach. Bei den Jungen wurden 0,05 Millionen gemessen, die mageren 0,5 Prozent entsprachen. Nicht nur wurden damit die Einschaltquoten der vergangenen Woche unterboten, auch der Senderschnitt erwies sich als gewaltige Hürde – er lag im Januar bei 0,8 (ab drei Jahren) bzw. 1,0 Prozent (14 bis 49 Jahre) und lag damit deutlich außer Reichweite.
Für «Neo Magazin Royale» fiel der entsprechende Vergleich deutlich positiver aus. Sprach ZDF neo im Januar 1,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 1,0 Prozent der Jungen an, gelangen Böhmermann ab 22.15 Uhr sehr gute 0,16 Millionen und 1,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die 0,25 Millionen und 1,1 Prozent insgesamt dürften die Verantwortlichen kaum schmerzen.