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Dabei gebe es "derzeit eine ganze Reihe von Formaten, die bei uns in der Entwicklung sind", wobei das heißeste Eisen derzeit «Frauenherzen» ist. Die Serie handelt von "vier Frauencharakteren im Großstadtdschungel Berlin" und soll künftig gemeinsam mit der zweiten Staffel von «Josephine Klick» zu sehen sein. Das Format mit Diana Amft war im Frühsommer des vergangenen Jahres fünf Wochen lang getestet worden und verzeichnete alles in allem Quoten, die "durchaus zufrieden" stellen. Mit durchschnittlich 10,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe lag man allerdings doch noch ein Stück von dem entfernt, was Ketschau für "erstrebenswert" hält: 13 Prozent. Deshalb sollen die neuen Folgen von «Josephine Klick» auch "härter und dramatischer" daherkommen.
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Im Bereich der täglichen Serie setzt Jochen Ketschau große Hoffnungen in «Mila - Allein war gestern». Hierbei legt er allerdings großen Wert darauf, dass man das Projekt mit Susan Sideropoulos bloß nicht als Telenovela bezeichnen möge. Diese "ziemlich verstaubte" Klassifikation möchte er stattdessen durch den im feinsten Denglisch gehaltenen Ausdruck "Daily Romantic Comedy" ersetzt wissen. Im Filmbereich sind derweil alleine für das erste Halbjahr 2015 acht Erstausstrahlungen vorgesehen, zudem soll es "drei bis vier Mal im Jahr" Themenabende geben.
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