Schon wieder ein Tief für «Glee»

Lediglich 1,57 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren wollten die Erstausstrahlung von «Glee» um 21 Uhr bei FOX sehen. Das entsprach einem neuen Allzeit-Tiefstwert. Der bisherige Minusrekord vom 23. Januar betrug 1,82 Millionen. In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen wurden abermals bloß zwei Prozent ermittelt. Schlechte Nachrichten kommen auch vom 20-Uhr-Slot: Dort verloren die «World’s Funniest Fails» binnen Wochenfrist 400.000 Zuschauer und landeten nun bei mittelprächtigen 2,66 Millionen Zusehern. Der Marktanteil bei den Umworbenen sank von vier auf drei Prozent.

Nichts Neues gab es derweil an der Sieger-Front bei den Jungen: ABC erzielte mit «Shark Tank» um 21 Uhr überzeugende sieben Prozent Marktanteil bei einer absoluten Zuschauerzahl von 7,63 Millionen. «Last Man Standing» und «Cristela» ergatterten in der 20-Uhr-Stunde 7,22 beziehungsweise 5,52 Millionen Interessierte sowie dazugehörige fünf und vier Prozent Zielgruppen-Marktanteil.

Minimal abgeben musste der «Undercover Boss» zur besten Sendezeit auf CBS. Wurden vor sieben Tagen noch etwas über acht Millionen des Gesamtpublikums angesprochen, waren diesmal 7,74 Millionen dabei; der Marktanteil bei den Jungen belief sich auf fünf Prozent. «Hawaii Five-0» baute die Reichweite eine Stunde danach auf 9,89 Millionen aus, der Marktanteil verringerte sich im Gegenzug dafür auf vier Prozent. Zum Vergleich: Vor einer Woche wurde noch sehr deutlich die Zehn-Millionen-Grenze überschritten, als 10,40 Millionen für eine neue Folge ausgewiesen wurden. «Blue Bloods» beendete die CBS-Primetime mit einer beeindruckenden Reichweite von 11,33 Millionen und fünf Prozent Zielgruppen-Quote.

«Constantine» hielt sich bei NBC um 20 Uhr bei drei Prozent Zielgruppen-Marktanteil, rutschte insgesamt aber auf unter drei Millionen – nämlich auf 2,94 Millionen. «Grimm» und «Dateline» verbesserten sich auf vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen und Zuschauerzahlen von 4,66 respektive 4,49 Millionen. Bei The CW gelang es «Hart of Dixie», die zwei Prozent Zielgruppen-Quote zurück zu erobern. 1,23 Millionen Menschen sahen insgesamt um 20 Uhr zu. «Whose Line Is It Anyway» (0,87 Millionen) und «Masters of Illusion» (0,94 Millionen) profitierten davon allerdings kaum, denn jeweils weniger als eine Million Menschen blieben am Ball; in der Zielgruppe musste sich das kleine Network daher mit einem Prozentpunkt zufrieden geben.