Erinnern Sie sich noch daran, dass Carolin Kebekus, die zuletzt häufiger zu Gast in gelobten Satire-Formaten wie der «heute-Show» war, im Sommer 2013 mit einem WDR-Format für einen kleinen Skandal sorgte? Kebekus wollte in ihrer Sendung eigentlich ein Rap-Video zeigen, in dem sie als Nonne an einem Kruzifix leckte. Dem Dritten Programm war diese Passage aber zu heikel – und entfernte das komplette Video aus der Pilotfolge des Kebekus-Formats. Die fand das natürlich alles andere als toll.
Eineinhalb Jahre später sind die Wogen nun geglättet und bekommt auf dem Kabarett-Sendeplatz am Samstag um 21.45 Uhr ihr eigenes Format. Dieses hört auf den Namen «PussyTerrorTV» und wird als Mix aus Einspielern, Parodien und Stand-Ups mit Gesangs- und Tanzeinlagen angekündigt.
Eine Änderung gibt es: Kam die damalige Skandal-Sendung von der bildundtonfabrik («neo Magazin», «Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von…»), wird das neue 60 Minuten lange Format nun von der Comedy-Schmiede Brainpool umgesetzt.
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