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Die Untoten dürften aber nicht unerheblich am Erfolg von «Better Call Saul» mitgewirkt haben. Schließlich fungierte «The Walking Dead» als Vorprogramm. Rick und Co kehrten mit dem zweiten Teil der fünften Staffel zurück. 15,6 Millionen Amerikaner verfolgten die neuste Folge. Damit blieb ein neuer Zombie-Rekord zwar aus, es lief aber besser als zum Midseason-Finale, welches 14,81 Millionen Fans zählte. Auch in der Zielgruppe waren beide Serien äußerst gefragt. «Better Call Saul» kam auf 4,4 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 18 und 49 Jahren. «The Walking Dead» verbuchte 10,1 Millionen Zielgruppenzuschauer.
Spannend wird nun die weitere Quotenentwicklung von «Better Call Saul». Die restlichen Folgen werden künftig montags zu sehen sein, womit «The Walking Dead» als Lead-In wegfällt. Gute Voraussetzungen hat man mit dem Serienstart aber geschaffen. Sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Kritikern stieß der Auftakt auf überwiegend positive Resonanz. Eine zweite Staffel wurde bereits Ende vergangenen Jahres bestellt.