«Atlantis» braucht etwas mehr Wasser unterm Kiel

von Sidney Schering 12. Februar 2015, 09:08 Uhr

Die BBC-Abenteuerserie «Atlantis» will bei Super RTL nicht so richtig zünden. sixx unterdessen holte mit «The White Queen» durchschnittliche Zahlen.

Darum geht es in der Serie

«Atlantis» erzählt die Geschichte des jungen Briten Jason, gespielt von Jack Donnelly, der aufgrund mysteriöser Umstände in Atlantis landet. Dort begegnen ihm historische Figuren wie Pythagoras oder Herkules. Das Trio freundet sich schnell an, ist jedoch mit zahlreichen Aufgaben konfrontiert. Bei ihren Missionen, wie der Befreiung einer Jungfrau aus den Händen einer Sekte, werden sie stets vom hinterlistigen König Minos, gespielt von Alexander Siddig, gestört.

Die britische Fantasyserie «Atlantis», die bei Super RTL derzeit ihre Free-TV-Premiere feiert, befindet sich aus Quotensicht derzeit noch zwischen den Welten: Ab 20.15 Uhr erreichte die dritte Episode der BBC-Produktion 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige, was unterdurchschnittlichen 1,9 Prozent Marktanteil entsprach – aber auch nicht schwach genug ist, um das Format direkt als Flop abzustempeln.

Bei den Gesamtzuschauern wurden indes maue 0,51 Millionen Interessenten und 1,6 Prozent gezählt. Ab 21.15 Uhr verbesserte sich eine weitere Folge jedoch auf 0,55 Millionen Serienfans und ausbaufähige 1,8 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe wurden 0,22 Millionen Zuschauer gezählt sowie akzeptable 2,0 Prozent Marktanteil.

Der zur ProSiebenSat.1-Gruppe gehörige Frauensender sixx derweil startete mit «The White Queen» in die Primetime. 0,22 Millionen Gesamtzuschauer verfolgten das Format, darunter befanden sich 0,15 Millionen Werberelevante. Die Marktanteile befanden sich im Soll und beliefen sich auf 0,7 respektive 1,3 Prozent.