«Selma»
Metascore: 89/100
Beste Kritik: 100/100 (St. Louis Post, Village Voice, The New York Times
Schlechteste Kritik: 60/100 (The Guardian)
Sommer, 1965. Das formal bestehende Wahlrecht für Afroamerikaner in den USA wird in der Realität des rassistischen Südens ad absurdum geführt. Schwarze sind Bürger zweiter Klasse und täglich Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Die Stadt Selma, Alabama, ist einer der Orte, in denen sich der Widerstand formt. Dr. Martin Luther King (David Oyelowo), jüngst mit dem Friedensnobelpreis geehrt, schließt sich den lokalen Aktivisten an und zieht damit nicht nur den Unwillen der örtlichen Polizei und des Gouverneurs von Alabama auf sich. Auch Kings Verhältnis zu Präsident Lyndon B. Johnson (Tom Wilkinson) gerät unter Spannung. Zudem droht die Ehe zwischen King und seiner Frau Coretta (Carmen Ejogo) unter dem Druck und der ständigen Bedrohung zu zerbrechen. Der Kampf um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit schlägt Wellen, die bald das ganze Land in Aufruhr versetzen. Ihren Höhepunkt findet die Kampagne von King in tagelangen Märschen von Selma nach Montgomery, Alabama.
OT: «Selma»
Regie: Ava DuVernay
Darsteller: David Oyelowo, Tom Wilkinson, Carmen Ejogo
Drehbuch: Paul Webb
Budget: 20.000.000 US-Dollar
Einspielergebnis: 45.000.000 US-Dollar
«Whiplash»
Metascore: 88/100
Beste Kritik: 100/100 (Entertainment Weekly, Chicago Tribune, Total Film)
Schlechteste Kritik: 50/100 (Christian Science Monitor)
Der 19-jährige Jazz-Schlagzeuger Andrew Neiman (Miles Teller) träumt von einer großen Karriere. Nach dem Scheitern der Schriftsteller-Laufbahn seines Vaters ist er fest entschlossen, sich durchzukämpfen und es auf dem renommiertesten Musikkonservatorium des Landes ganz nach oben zu schaffen. Eines Nachts entdeckt der für seine Qualitäten als Lehrer ebenso wie für seine rabiaten Unterrichtsmethoden bekannte Band-Leiter Terence Fletcher (J.K. Simmons) den jungen Drummer beim Üben. Wenngleich Fletcher in diesem Moment nur wenige Worte verliert, entfacht er in Andrew eine glühende Entschlossenheit. Zu dessen Überraschung veranlasst der Lehrer am nächsten Tag, dass der begabte junge Mann ab sofort in seiner Gruppe spielt – ein Schritt, welcher Andrews Leben für immer verändern wird.
OT: «Whiplash»
Regie: Damien Chazelle
Darsteller: Miles Teller, J.K. Simmons, Paul Reiser
Drehbuch: Damien Chazelle
Budget: 3.500.000 US-Dollar
Einspielergebnis: 9.500.000 US-Dollar
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«Into the Woods»
Metascore: 69/100
Beste Kritik: 90/100 (The New York Times)
Schlechteste Kritik: 40/100 (New Orleans Times)
Ein Bäcker und seine Frau wünschen sich nichts sehnlicher als ein Kind. Dieser Wunsch wird ihnen allerdings durch den Fluch einer Hexe zunichtegemacht. Der Fluch kam zustande, als der Vater des Bäckers den Garten der Hexe ausgeraubt hat. Die Hexe bietet den beiden aber an, den Fluch aufzuheben, unter der Bedingung, dass der Bäcker und seine Frau ihr vier Dinge bringen: Eine Kuh so weiß wie Milch, einen Umhang so rot wie Blut, Haare so gelb wie Mais und Schuhe so rein wie Gold.
OT: «Into the Woods»
Regie: Rob Marshall
Darsteller: Meryl Streep, Chris Pine, Emily Blunt, James Corden, Johnny Depp
Drehbuch: James Lapine
Basierend auf: Stephen Sondheim, James Lapine
Budget: 50.000.000 US-Dollar
Einspielergebnis: 125.000.000 US-Dollar
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«SpongeBob Schwammkopf 3D»
Metascore: 63/100
Beste Kritik: 88/100 (TheWrap)
Schlechteste Kritik: 38/100 (Chicago Tribune)
SpongeBob Schwammkopf, der begabteste, kreativste und witzigste Unterwasserbewohner der Welt, schüttelt sich trocken und erobert mit seinen liebenswerten und verrückten Freunden das Land der unbegrenzten, schwammtastischsten Möglichkeiten, um im größten Superhelden-Abenteuer aller Zeiten einen finsteren Piraten ziemlich nass zu machen! Nur noch die letzte Seite fehlt dem fiesen Piraten Burger Beard (Antonio Banderas) aus dem magischen Buch, um seinen finsteren Plan in die Tat umzusetzen: Mit den besten Burgern der Welt will er die Buletten-Macht an sich reißen. Dazu benötigt er jedoch das Geheimrezept von Mr. Krabs berühmtem Krabbenburger, das sich auf der magischen Seite befindet – unten, ganz tief auf dem Grund des Pazifischen Ozeans, in der Wahlheimat von SpongeBob, in Bikini Bottom.
OT: «The Spongebob Movie: Sponge Out Of Water»
Regie: Paul Tibbitt, Mike Mitchell
Darsteller: Antonio Banderas, Slash
Drehbuch: Jonathan Aibel, Glenn Berger, Paul Tibbitt
Budget: 66.000.000 US-Dollar
Einspielergebnis: 60.000.000 US-Dollar
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«Traumfrauen»
Leni Reimanns wohl geordnete Lebensplanung fällt der modernen Technik zum Opfer als sie per Skype-Kamera erfährt, dass sich eine nackte Angestellte im schicken Apartment ihres Lebensgefährten befindet.
Deprimiert und heimatlos kommt sie in der WG ihrer Juristen-Schwester Hannah und ihrer Mitbewohnerin Vivienne unter. Vivienne erklärt ihr, wie viel Sex sie haben muss um ihrem Liebeskummer zu entrinnen und sich eine erfolgreiche Männer-Infrastruktur aufzubauen...
Auch ihre Mutter Margaux ist etwas orientierungslos, nachdem sie nach 30-jähriger Ehe für eine ehrgeizige Physiotherapeutin verlassen wurde. Jetzt ist sie allein und muss im Auto ihrer Nachbarn immer hinten zwischen den Enkelkindern sitzen. Schaffen es unsere «Traumfrauen» den Kampf aufzunehmen, vom vorgezeichneten Weg abzuweichen und schließlich ihr Glück zu finden?
Regie: Anika Decker
Darsteller: Hannah Herzsprung, Elyas M’Barek, Karoline Herfurth, Palina Rojinski
Drehbuch: Anika Decker
Budget: 5.000.000 Euro
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