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«Quizduell» schaffts doch noch in die Primetime

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Primetime-Sendungen seien nicht mit dem Live-Format am Vorabend vereinbar, sagte Pilawa zuletzt stets. Eine Ausnahme aber gibt es nun doch.

Primetime-Shows in der nächsten Zeit eine Absage erteilt hatte zuletzt «Quizduell»-Moderator Jörg Pilawa. Diese seien nicht mit seinem täglich um 18 Uhr live produzierten Rateformat vereinbar, betonte er. Eine Ausnahme wird aber möglich, wenn es sich bei dem Primetime-Format eben um jenes «Quizduell» handelt, das er ohnehin schon jeden Tag für Das Erste produziert.

Am 9. April, einem Donnerstag, schiebt Pilawa nun eine solche Doppelschicht. Zunächst steht er zwischen 18.00 und 18.50 Uhr für eine normale Ausgabe der Rateshow in Hamburg vor der Kamera, ab 20.15 Uhr folgt dann eine 90 Minuten lange Abendshow. Bei dem 20.15-Uhr-Format soll es sich um ein Promi-Special handeln. Die Namen der Promis nannte die ARD in ihrer Programmvorschau jedoch noch nicht.

Schon 2014 wurde während der Testphase der Show eine Primetime-Ausgabe vom «Quizduell» gezeigt. Mit 3,7 Millionen Menschen sahen abends in etwa doppelt so viele Menschen zu wie am Vorabend um 18.00 Uhr. 13,7 Prozent Marktanteil wurden insgesamt erzielt – und damit ein Ergebnis oberhalb des Senderschnitts des öffentlich-rechtlichen Kanals.

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