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Hoeneß-Satire hat ihren Cast

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Sat.1 schickt Uwe Ochsenknecht als Fußballmanager in einen von Heiner Lauterbach geführten Knast.

Das Spannende an einer Figur wie Udo Honig mit einem so starken inneren Antrieb ist für mich als Schauspieler die enorme Fallhöhe. Bei einer derartigen Rolle muss man in erster Linie dem Menschen dahinter und seinen Stärken und Schwächen gerecht werden, vor allem wenn die Geschichte wie bei «Udo Honig - Kein schlechter Mensch» mit einem Augenzwinkern erzählt wird.
Ochsenknecht über seine Rolle
Sat.1 führt seine Reihe an tagesaktuellen, satirischen Komödien fort. Nach Politaffären und der Schlecker-Pleite steht nun der Fall Uli Hoeneß auf dem Papier. Mit Uwe Ochsenknecht stand schon sehr früh der Hauptdarsteller fest, nun gibt der Privatsender pünktlich zum Drehstart den gesamten Cast des Fernsehfilms bekannt: In weiteren Rollen werden Gisela Schneeberger, Max von Thun, Martin Feifel, Shadi Hedayati, Hannes Jaenicke, Wolfgang Fierek, Wilson Gonzalez Ochsenknecht und Götz Otto zu sehen sein. Darüber hinaus agiert Heiner Lauterbach als Gefängnisdirektor Ludwig Moser.

Sat.1-Geschäftsführer Nicolas Paalzow sieht dem vorläufig «Udo Honig - Kein schlechter Mensch» betitelten Projekt vorfreudig entgegen: „Uli Hoeneß ist für mich eine bewundernswerte Person der Zeitgeschichte. Ein Mann, der in vielen Bereichen wahnsinnig viel Erfolg hatte - als Fußballer, als Manager, als Unternehmer - und dennoch eine Seite besitzt, von der man lange nichts wusste. Hier setzt unsere Satire an.“ Weiter erklärt er, dass sie vom „Alltag eines Sportmanagers im Gefängnis“ erzähle. „Dabei handelt es sich um ein frei erfundenes Szenario. Ich freue mich vor allem, dass mit Uwe Ochsenknecht und Heiner Lauterbach zwei Schauspielgrößen in Deutschland für Sat.1 endlich wieder vor der Kamera vereint werden.“

Joachim Kosack, Produzent und Geschäftsführer UFA Fiction, ergänzt: „In «Udo Honig - Kein schlechter Mensch» (AT) geht es in keinem Fall darum, ein moralisches Urteil zu sprechen. Vielmehr wollen wir uns dem Phänomen Hoeneß in seiner ikonenhaften Kraft differenziert annähern und mit den formalen Mitteln der Satire zeigen, wie schwer es fällt, sich den eigenen Schwächen zu stellen - gerade, wenn sie unseren Stärken so eng verwandt sind.“ Regie führt Uwe Janson, der schon «Der Minister» und «Die Schlikkerfrauen» drehte. Er verfasste auch zusammen mit David Ungureit das Drehbuch.

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