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RTL II-Dokus: «Alleinerziehend» noch vor «Wunschkinder»

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Ein wirklicher Erfolg war aber keines der Formate. Halbwegs gern guckt man bei RTL II am Donnerstagmorgen nur auf die «Wollny»-Quoten.

Ein bisschen besser hätte das schon laufen dürfen. Die beiden RTL II-Mittwochs-Neustarts «Alleinerziehend» und «Wunschkinder» debütierten mit deutlich unterdurchschnittlichen Marktanteilen; und das, obwohl «Wunschkinder» einst im Re-Run zum richtigen Erfolg für den Privatsender mutierte. Das war dem Format nun ab 22.15 Uhr nicht mehr vergönnt. Mehr als 5,2 Prozent in der klassischen Zielgruppe waren zum Staffelstart nicht drin. Die gemessene Reichweite bei Allen lag bei etwa 700.000.

Ein paar Zuschauer mehr hatte das neue «Alleinerziehend – Ein 24 Stunden Job», das sich thematisch prima ins Mittwochs-Line-Up einfügte. Die allererste Episode wurde ab 21.15 Uhr von durchschnittlich 800.000 Menschen gesehen. Für RTL II bedeutete dies in der wichtigen Zielgruppe doch eher schwache 4,8 Prozent Marktanteil. Immer daran denken: Der Senderschnitt liegt derzeit in Richtung sechseinhalb Prozent.

Und so wird die Chefetage des Kanals am Donnerstagmorgen am liebsten auf die Quoten der «Wollnys 2.0» schauen, die sich mit 6,2 Prozent noch ziemlich achtbar aus der Affäre gezogen haben. 1,16 Millionen Bundesbürger waren zum Start in die Primetime mit dabei.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76589
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