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Duo Husmann/Feldhusen punktet im Ersten

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Tagessieger wurde aber natürlich das ZDF, das den einzigen Achtelfinal-Hinspiel-Sieg eines deutschen Teams im Programm hatte.

Unser Urteiil zum neuen Husmann/Feldhusen-Film

Ralf Husmann und Arne Feldhusen: In der deutschen Fernsehlandschaft kann man sich derzeit nur wenige Namen vorstellen, die mehr versprechen, wenn sie hinter den Kulissen eines komödiantischen Stoffes stehen. Husmann ist Autor solcher Serien wie «Stromberg» und «Dr. Psycho», Feldhusen wiederum ist als Regisseur nicht nur für «Stromberg», sondern auch für den «Tatortreiniger» verantwortlich. Nun bringen sie zusammen mit Ko-Autor Peter Güde den «Vorsicht vor Leuten» betitelten Betrügerroman Husmanns als Fernsehkomödie ins Erste.Weit in den Himmel schießende Erwartungen wären nunmehr übertrieben: Die Geschichte eines kleinen Mannes, dessen Leben voll von kleinen Lügen ist, und seiner neuen Bekanntschaft, einem professionell lügenden Mann der gehobenen Gesellschaftsschicht, reicht nicht an die jeweils besten Arbeiten Feldhusens und Husmanns heran.
Sidney Schering in «Die Kritiker»
Man kennt sie von ihren Werken «Der Tatortreiniger» und «Stromberg»: Jetzt hat das Duo Arne Feldhusen und Ralf Husmann in Form eines 90 Minuten langen Fernsehfilms wieder zugeschlagen. Am Mittwoch zeigte Das Erste zur besten Sendezeit die Produktion «Vorsicht vor Leuten» mit Charly Hübner und anderen und landete damit einen veritablen Erfolg. Vor allem die erreichten 7,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen setzen ein schönes Ausrufezeichen. Insgesamt kam die Komödie auf 3,75 Millionen Zuschauer und damit verbundene 11,5 Prozent Marktanteil. Nur das ZDF hatte mit seiner Champions League-Übertragung am Mittwoch ein größeres Publikum vor den Fernsehgeräten versammelt.

Die dort gezeigte Partie zwischen Bayer 04 Leverkusen und Atletico Madrid, die das deutsche Team mit 1:0 für sich entschied, erreichte ab 20.45 Uhr im Schnitt 5,99 Millionen Menschen ab drei Jahren. 19,9 Prozent Marktanteil machten das Zweite somit zur Nummer eins am Mittwochabend. Beim jüngeren Publikum musste sich das siegreiche Auftreten der Pillen-Elf mit 13,9 Prozent dem RTL-«Bachelor» geschlagen geben.

Das ZDF punktete vor allem auch am späteren Abend, etwa ab 23.15 Uhr als «ZDFzeit» sich dem Thema „Vorsicht Kreditfalle!“ widmete und auf 1,77 Millionen Zuschauer kam. Die insgesamt gemessenen 12,2 Prozent sind nicht so spektakulär, freuen wird man sich in Mainz viel mehr über die bei den 14- bis 49-Jährigen erreichten 9,9 Prozent.

Ab 23.45 Uhr lud «Markus Lanz» erneut zu einem Fußball-Talk, der mit 8,6 Prozent bei den Jungen ebenfalls weit oberhalb des eigentlichen Senderschnitts lag. Insgesamt generierte die knapp einstündige Sendung 12,4 Prozent Marktanteil (1,09 Millionen). «Anne Will» kam im Ersten ab 22.45 Uhr auf 9,5 Prozent Marktanteil – wegen der früheren Startzeit schauten hier aber exakt eineinhalb Millionen Bundesbürger zu.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76591
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