Kaffee machen, die Ablage organisieren und Termine koordinieren? Klar, aber vielmehr auch sich lächerlich machen, erniedrigen und beschimpfen lassen! In «The Assistant», MTVs Antwort auf Reality-Shows wie «Superstar», «Der Bachelor» und «Big Boss», zittern ab dem 24. November zwölf Kandidaten während acht Folgen um die Wette, wenn sie den leicht exzentrischen, manchmal ziemlich übel gelaunten, aber immer zu einem fiesen Späßchen aufgelegten Moderator der Show, Andy Dick, sagen hören: "It's elimination time, bitches!"
In «The Assistant» wählt Comedian Andy in bester Drill-Instructor-Manier mittels diverser, von anderen Reality-Shows geklauten, leicht verfremdeter Aufgaben und unter ständiger Schikane aus zwölf unschuldigen Kandidaten seinen persönlichen Assistenten aus. Dem Gewinner winkt nicht nur ein Job in einer Traumfabrik in "Hollyweird", sondern auch ein neues Handy, eine komplett neue Garderobe und ein schickes Auto - vorausgesetzt er erleidet keinen von Andys allmorgendlichen Sirenenattacken, seinen netten Spielchen und seiner ganz allgemein sehr entspannten Art verursachten Nervenzusammenbruch.
Andy Dick ist kein Donald Trump und auch kein Reiner Calmund, sondern der bisher weitgehend unbekannte "Star" aus «The Andy Dick Show», einem ebenso weitgehend unbeachteten Comedy-Format. Auf der Straße des Erfolgs liegen geblieben, bat Andy MTV um eine letzte Chance, seine Karriere als Moderator und Comedian mit einer eigenen Reality-Show wieder in Schwung zu bringen. Und tatsächlich: «The Assistant» ermöglichte Andy eine erfolgreich wiederbelebte Karriere, vermittelte ihm gleich 12 Seelenklempner (die Kandidaten) für seine psychischen "Schwierigkeiten", und gab ihm das gute Gefühl zurück, auf Cocktail-Partys Bemerkungen wie "Wie, Sie haben keine eigene Reality-Show...?" fallen lassen zu können.