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Dabei war das Abschneiden beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren von Beginn an weitaus besser als bei allen Konsumenten ab drei Jahren. Der Staffelauftakt erreichte am 26. November eine durchschnittliche Zuschauerzahl von 0,11 Millionen, wobei fast alle gemessenen Zuschauer in besagter jüngerer Zielgruppe zu finden waren - und somit auch hier eine kaufmännisch gerundete Reichweite von 0,11 Millionen auf dem Papier stand. Und das war wahrlich kein Einzelphänomen, sondern war bei nahezu jeder Folge zu beobachten. Dementsprechend deutlich divergierten auch die Marktanteile: Insgesamt standen 0,4 Prozent zu Buche, bei den Jüngeren wurden hingegen tolle 1,0 Prozent erreicht.
In Woche zwei befanden sich nur 0,05 der gemessenen 0,08 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, was der mit Abstand höchsten Differenz der gesamten Ausstrahlungsperiode entsprach. Insgesamt kam mit 0,3 Prozent ein Marktanteil zustande, der sich ins Gesamtbild der Quoten einfügen lässt. Bei den Jüngeren wurde hingegen ungewohnt schwache 0,5 Prozent verzeichnet. Kurz vor der zweiwöchigen Weihnachtspause stiegen die Werte mit dem Zweiteiler "Edward Mordrake" wieder leicht auf 0,7 und 0,6 Prozent an, während die spätere Episode beim Gesamtpublikum mit nur noch 0,07 Millionen sowie 0,2 Prozent die schwächsten Werte der Staffel einfuhr.
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Im neuen Jahr ging es dann zunächst auf ähnlichem Niveau weiter, bevor zur Staffelmitte mit 0,12 Millionen ein neuer Reichweitenrekord eingefahren wurde. Dementsprechend stark waren auch die Marktanteile, die mit 0,4 bzw. 1,0 Prozent an die Auftaktepisode anknüpfte. Zwischen Januar und Februar ging es zwar dann zunächst wieder minimal bergab, doch die «Freak Show» hob sich ihre größten Quoten-Attraktionen für die letzten Folgen auf. Episode zehn und zwölf kamen jeweils auf 0,14 Millionen Serienfans, was insgesamt zwar wieder einmal "nur" 0,4 Prozent aller Fernsehzuschauer waren, bei den 14- bis 49-Jährigen hingen mit bemerkenswerten 1,1 Prozent einherging.
Das Finale erlangte tolle 0,13 Millionen Zuschauer sowie erneute 0,4 Prozent. "Der letzte Vorhang" verabschiedete sich vor 0,12 Millionen jungen Menschen, starke 1,0 Prozent waren die Folge.
Im Durchschnitt sahen sich 0,11 Millionen Menschen die 13 Folgen des vierten «American Horror Story»-Durchlaufs an, was bei allen Zuschauern ab drei Jahren immerhin mit klar messbaren 0,3 Prozent Marktanteil einherging. Dies sind keineswegs schlechte Werte angesichts der Tatsache, dass FOX ein Bezahlsender ist - und alleine schon die Zahl der potenziellen Zuschauer, die überhaupt Zugriff auf das Angebot haben, überschaubar ist. Weitaus besser sind jedoch die 0,9 Prozent Marktanteil beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren, das kurioserweise ebenfalls aus einer Reichweite von durchschnittlich 0,10 Millionen resultierte. Dies bedeutet nicht, dass es in ganz Deutschland keinen einzigen Menschen fernab dieser Altersgruppe gibt, der die Sendung bei FOX geschaut hat, aber die Zahl ist zumindest im für die Quotenmessung relevanten Panel so gering, dass bei kaufmännischer Rundung dennoch derselbe Wert wie beim Gesamtpublikum ausgewiesen wird.
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