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Der Startschuss für die zehn neuen Folgen fiel am 8. Januar, zur Feier des Tages wurden hier sogar zwei davon ausgestrahlt - was einem Brutto-Sendeumfang von zwei Stunden entsprach, schließlich wurde die Laufzeit der Folgen schon zum Start der zweiten Staffel verdoppelt. Um 20:15 Uhr sahen zunächst 2,71 Millionen Menschen zu, eine Stunde später stieg die Reichweite minimal auf 2,74 Millionen. Mit 8,4 und 8,6 Prozent fielen die Gesamt-Marktanteile schwach aus, doch in der werbereleanten Zielgruppe konnten die Programmverantwortlichen zufrieden sein. Hier standen gute 15,2 und 15,0 Prozent bei maximal 1,70 Millionen Fernsehenden zu Buche.
Ab dem 15. Januar beschränkte sich der Privatsender auf eine neue Folge pro Woche, was dem Quotenerfolg keinen Abbruch tat - im Gegenteil. In der jungen Zielgruppe verbesserte sich der Marktanteil sogar auf 15,9 Prozent bei 1,74 Millionen, während insgesamt angesichts von 2,67 Millionen und 8,5 Prozent bemerkenswerte Konstanz vorherrschte. In der vorletzten Januar-Woche wurden dann die Staffel-Rekordwerte verzeichnet: Die Reichweite stieg deutlich auf 2,93 Millionen, wenngleich auch hiermit nur recht klar einstellige 9,1 Prozent einhergingen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar weit überdurchschnittliche 16,6 Prozent bei 1,90 Millionen generiert.
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Dieser kontinuierliche Aufwärtstrend endete dann in der Staffelmitte. Episode fünf, die am letzten Januar-Donnerstag gezeigt wurde, fiel auf 15,0 Prozent des jungen Publikums zurück, bevor sich Ausgabe sechs Anfang Februar wieder auf 15,6 Prozent verbessern konnte. Die Sehbeteiligung der jungen Zuschauer lag jeweils bei 1,74 Millionen. Insgesamt fielen die Zuschauerzahlen mit 2,70 und 2,72 Millionen ähnlich unspektakulär wie in den ersten beiden Sendewochen aus, die Marktanteile lagen bei 8,2 und 8,4 Prozent. Mit diesen Werten könnte Sat.1 zufrieden sein, für ProSieben wären sie gar ein Grund zum Jubel, die Ansprüche des Kölner Senders sind allerdings ein gutes Stück weiter oben angesiedelt.
Im weiteren Verlauf des Februars war die Quoten-Entwicklung dann eher rückläufig, was auch dem Umstand geschuldet sein dürfte, dass die Konkurrenz mit der Europa-League auf kabel eins und vor allem «Germany's Next Topmodel» bei ProSieben stärker war. Mit 2,66 und 2,64 Millionen fielen die Reichweiten beim Gesamtpublikum immerhin trotzdem nur minimal, die Marktanteile bezifferten sich nun auf 7,9 bis 8,0 Prozent. Beim besonders stark umworbenen Publikum schien die Entwicklung zunächst durchaus kritisch: Während die erste Februar-Ausgabe noch 15,6 Prozent verzeichnete, kam die zweite nur noch auf 15,0 Prozent und die dritte sogar nicht mehr über 13,4 Prozent hinaus. Auch die Reichweiten fielen um immerhin rund 130.000 auf zuletzt 1,63 Millionen. In Richtung Staffelfinale legte die Comedy-Serie dann allerdings noch einmal zu: Episode neun kam auf 14,1 Prozent, bevor man sich mit 14,3 Prozent bei 1,67 Millionen jungen Menschen verabschiedete. Insgesamt blieb man bei 2,60 Millionen und 7,9 Prozent hängen.
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