«Peaky Blinders» spielt im Birmingham des frühen 20. Jahrhunderts: Der 1. Weltkrieg ist gerade vorüber und das Land wird überschwemmt von zurückkehrenden Soldaten und reichlich Chaos, in dem sich Thomas Shelby, gespielt von Cillian Murphy, als Chef einer gefürchteten Gang etablieren kann. Es geht um Schutzgeld, Schwarzmarkt und illegale Wetten – und das auf einem künstlerischen Niveau, das viele Kritiker verzücken lässt. So wurde die 2013 gestartete Serie vor einiger Zeit um eine dritte Staffel verlängert, nachdem auch Season zwei den Erwartungen entsprach. Bislang konnte das Format in Deutschland nur im Pay-TV verfolgt wurde, am Donnerstagabend begann die Ausstrahlung auf arte.
Dort wird zunächst die erste Staffel gezeigt, die sechs Folgen umfasst, wobei der deutsch-französische Sender jeweils zwei Episoden am Stück programmiert hat. Die Premiere lockte am 12. März zum Start der Primetime 0,26 Millionen und 0,8 Prozent aller Fernsehenden an. Bei den Jungen wurden 0,12 Millionen gemessen, die 1,0 Prozent entsprachen.
Rund eine Stunde später schalteten 0,25 Millionen und 0,8 Prozent des Gesamtpublikums ein. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen wurden 0,06 Millionen und 0,6 Prozent angelockt. Diese Werte entsprachen in etwa dem Senderschnitt von arte, der in beiden Zuschauergruppe etwas unter einem Prozent liegt.