Wirtschaft

UFA gibt Sender passion ab

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Der Pay-TV-Kanal, der unter anderem die RTL-Soaps zeigt – und auch sonst auf Herzschmerz setzt, ist nun voll im Besitz von RTL.

UFA konzentriert sich künftig wieder voll und ganz auf seine Rolle als Fernsehproduzent. Seine Beteiligung am Pay-TV-Sender passion hat man schon zum 31. Dezember 2014 verkauft, wie nun bekannt wurde. Rückblick: 2006 gingen neben passion noch zwei weitere Pay-TV-Sender an den Start; nämlich RTL Crime und RTL Living. passion bekam keinen „RTL“-Namenszusatz, weil die damals noch Grundy Ufa heißende Produktionsfirma mit knapp 50 Prozent an dem Sender beteiligt war.

Die 49,6 Prozent wurden nun von RTL übernommen. Die bisherige passion GmbH existiert also nicht mehr. Medienberichten zufolge sollen die Änderungen im Hintergrund keinerlei Auswirkungen auf das Programm haben. Auch der Name bleibe gleich: Eine Umbennung – etwa in RTL passion – stehe nicht auf der Agenda. Ohnehin ist die Übernahme eher zweitrangig, da die RTL Group 100 Prozent an der UFA-Gruppe hält.

Der Kanal zeigt derzeit unter anderem die RTL-Soaps «GZSZ», «Unter Uns» und «Alles was zählt» - aber auch ganz alte Folgen des UFA-Klassikers «Verbotene Liebe».

Kurz-URL: qmde.de/76916
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