«Falling Skies» bietet ein Endzeitspektakel wie aus dem Bilderbuch: Die Erzählung steigt sechs Monate nach der Eroberung der Erde durch Aliens in den Überlebenskampf der Menschen ein. In den Vereinigten Staaten fanden viele Zuschauer Gefallen an dem Format, das in den kommenden Monaten mit der fünften und letzten Staffel die Chance bekommt, seine Geschichte zu Ende zu erzählen. In Deutschland musste die Ausstrahlung im Free-TV einige Hürden nehmen, fand nun aber auf ProSieben Maxx eine dankbare Heimat, gelang es «Falling Skies» doch, den Senderschnitt des Spartenkanals deutlich zu sprengen.
Der Sender programmierte die Serie am Mittwochabend ab 22.05 Uhr. Als Ausstrahlungstag wurde der Mittwoch festgelegt, gezeigt wurden stets zwei Folgen hintereinander, womit die Sendedauer bis Mitternacht reichte. Die erste Folge flimmerte am 4. Februar über die Fernsehbildschirme, das Staffelfinale fand am 11. März statt.
Zur Premiere sahen 0,16 Millionen und 0,7 Prozent des Gesamtpublikums zu, womit der niedrigste Marktanteil bei den Fernsehenden ab drei Jahren gleich mit Beginn der Staffel gemessen wurde – dieser lag dennoch über dem Senderschnitt, wie auch die 0,11 Millionen und 1,3 Prozent, die bei den Werberelevanten erzielt wurden.
Eine Stunde später blieben noch 0,14 Millionen und 0,9 Prozent dem Programm treu, bei den 14- bis 49-Jährigen entsprachen 0,10 Millionen deutlich überdurchschnittlichen 1,8 Prozent. Die Einschaltquoten des Auftakts wurden sieben Tage später deutlich übertroffen, als ab 20.15 Uhr 0,21 Millionen und 0,9 Prozent des Gesamtpublikums Interesse an «Falling Skies» fanden. Die Zielgruppe schaltete mit 0,14 Millionen und 1,7 Prozent ein. Ab 23.05 Uhr wurde bei 0,12 Millionen Zuschauern dieser Altersgruppe sogar ein Marktanteil von 2,0 Prozent erreicht. Insgesamt sahen 0,17 Millionen und 1,1 Prozent die gezeigte Folge. Nachdem in der Folgewoche vergleichbare Zahlen ausgewiesen wurden, gaben die Werte am 25. Februar etwas nach. 0,18 Millionen aus dem Gesamtpublikum bedeuteten ab 22.05 Uhr 0,7 Prozent, bei den Jungen generierten 0,11 Millionen Interessierte 1,2 Prozent, die in etwa auf dem Senderschnitt lagen und den schlechtesten Marktanteil in der Zielgruppe im Verlauf der Staffel darstellten. Rund sechzig Minuten später kam das Format auf 0,16 Millionen und 0,7 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 0,10 Millionen und 1,8 Prozent bei den Jungen.
Ein vergleichbares Publikum wurde am 4. März angesprochen, als sich 0,16 Millionen und 0,7 Prozent aller Fernsehenden einfanden, um die erste Folge des Tages zu sehen. Später schaltete ein Gesamtpublikum von 0,14 Millionen und 1,0 Prozent ein. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf 1,3 und 1,8 Prozent, basierend auf 0,11 bzw. 0,10 Millionen dieser Altersgruppe. Das Staffelfinale gestaltete sich für ProSieben Maxx sehr zufriedenstellend und ermöglichte dem Sender, einige neue Rekordwerte für die Staffel zu verbuchen. Ab 22.05 Uhr wurden mit 0,22 Millionen ab drei Jahren so viele Zuschauer unterhalten, wie nie zuvor; sie machten 0,9 Prozent aus. Auch 0,15 Millionen Werberelevante stellten einen neuen Topwert dar, sie entsprachen 1,6 Prozent. Die bislang letzte Folge wurde von 0,19 Millionen insgesamt gesehen, wovon 0,13 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt waren. Die damit einhergehenden Einschaltquoten von 1,2 bzw. 2,1 Prozent bedeuteten wiederum Bestwerte.
Im Durchschnitt interessierten sich 0,18 Millionen und 0,9 Prozent aller Fernsehenden für die vierte Staffel von «Falling Skies» auf ProSieben Maxx. Aus den Reihen der Jungen wurden 0,12 Millionen angelockt, die 1,7 Prozent Marktanteil ausmachten. Der Senderschnitt des Spartenkanals lag im Februar bei den Werberelevanten im Rahmen von 1,1 Prozent, das Gesamtpublikum interessierte sich mit 0,5 Prozent für das Programm. Diese Werte wurden deutlich übertroffen, die Treue der Zuschauer spiegelte sich insbesondere in den hervorragenden Zahlen des Staffelfinals wieder. Es steht ganz ohne Zweifel fest, dass ProSieben Maxx ein großes Interesse daran haben dürfte, auch die finalen Folgen zu zeigen.