US-Quoten

«The Flash» ermöglicht CW-Zombies starken Start

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Tagessieger in Amerika am Dienstag wurde eine weitere Ausgabe von «The Voice» bei NBC.

1. Prognose zu «iZombie»

Darum geht es: Erzählt wird die Geschichte von Zombie Liv, die gezwungen ist, sich von Gehirnen zu ernähren, um ihre "Menschlichkeit" zu bewahren. Sie hat deshalb einen Job in der Gerichtsmedizin angenommen und hofft dort unauffällig an "Nachschub" zu kommen. Mit den verspeisten Hirnen übernimmt sie allerdings auch die Erinnerungen der Toten.
Wer macht mit? Rose McIver, Malcolm Goodwin, Rahul Kohli, Robert Buckley u.a.
Die Überlebenschance: 95%. Zweitstärkster CW-Start des Jahres. Die Serie läuft hinter dem Publikumsliebling «The Flash» und kann so kaum absaufen. Ein Wiedersehen im Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 ist somit fast sicher.
Läuft bei The CW: Nach «The Flash» glückt dem kleinen Sender auch mit der neuen Comic-Adaption «iZombie» ein guter Neustart. Die Serie generierte am Dienstag mit ihrer ersten Episode drei Prozent Marktanteil bei den Menschen zwischen 18 und 49 Jahren. Das mit Rose McIver und Malcolm Goodwin besetzte Drama lockte ab 21.00 Uhr im Schnitt 2,34 Millionen Menschen ab zwei Jahren an und lag somit sogar vor FOX, das mit einer Wiederholung von «New Girl» und einer neuen Folge «The Mindy Project» furchtbar abschnitt. Die Folge waren 1,58 Millionen Zuschauer (2%) und 2,03 Millionen (3%).

Ermöglicht wurde der starke «iZombie»-Start aber auch durch das erneut tolle Abschneiden der Superhelden-Serie «The Flash», die für The CW zum Start der Primetime auf vier Prozent bei den Umworbenen kam. 3,55 Millionen Menschen sahen zu. In Sachen Marktanteil lag das Format gleichauf mit ABC und sogar CBS. FOX holte leicht stärkere fünf Prozent: «Hell’s Kitchen» wurde von 3,71 Millionen US-Bürgern gesehen.

Dass CBS in der 20.00-Uhr-Stunde nicht so stark war wie gewohnt, lag daran, dass «NCIS» nur im Re-Run lief. Die Krimiserie generierte 9,89 Millionen Zuschauer, der danach gesendete Ableger aus New Orleans kam auf 9,31 Millionen (3%). Auf diesem Quotenniveau verharrte nach 22.00 Uhr auch eine alte Ausgabe von «Person of Interest», die 5,81 Millionen Menschen ab zwei Jahren sahen.

Das «Empire»-Finale

Am Mittwochabend laufen bei FOX die letzten beiden Folgen der ersten «Empire»-Staffel. Bisher hat sich die Musik-Soap Woche für Woche gesteigert und neue Fans hinzugewonnen. Die spannenden Twists in den beiden finalen Episoden versprechen neue Rekorde. Am späten Donnerstagnachmittag berichten wir ausführlich über die Quoten. Am Wochenende folgt zudem noch ein exakter Überblick über den Verlauf der spektakulären ersten Staffel.
Tagessieger in Amerika wurde entsprechend NBC, das eine neue Folge von «The Voice» zeigte. Zu Buche standen starke elf Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und eine Gesamtreichweite von 12,45 Millionen. Diesen starken Vorlauf wusste das neue «Undateable» bei seiner Premiere nicht wirklich zu nutzen. Sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen reichten für die Marktführung – die Quote wurde dennoch nahezu halbiert. Ermittelt wurden 6,45 Millionen Gesamtzuschauer. Viel Luft nach unten ist also nicht mehr. Das von NBC eine halbe Stunde später gesendete «One Big Happy» baute noch ein Stück ab; auf 5,55 Millionen Zuseher und fünf Prozent Marktanteil. Beendet wurde die Primetime beim Sender mit dem Pfau von «Chicago Fire», das sich in der Gunst des Publikums massiv steigerte: 6,98 Millionen Amerikaner hatten ihren Spaß daran. Bei den Jungen blieb es bei fünf Prozent.

Bleibt noch ABC, wo sich «Repeat After Me» trotz einer Wiederholung für eine Einstellung empfahl: Ab 20.30 Uhr holte die Sitcom nur zwei Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten (gesamt 2,60 Millionen). Zuvor war eine alte Folge von «Fresh Off the Boat» immerhin bei vier Prozent und 3,82 Millionen Zuschauern gelandet. «Agents of Shield» holte mit fünf Prozent die beste Quote des ABC-Abends – die Marvel-Serie interessierte mäßige 4,29 Millionen. Eine Wiederholung vom in Kürze in Sat.1 startenden «Forever» krachte auf 2,85 Millionen Zusehende und gerade einmal zwei Prozent in der Zielgruppe.

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