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Natürlich ist «Block B» ein eher düsteres Format geworden, da gibt es nicht viel zu lachen. […] Wir haben uns überlegt, ob es eine Figur geben soll, die Humor in die Serie hineinträgt. Früher bei «Hinter Gittern» haben wir das gemacht, uns diesmal aber konsequenterweise dagegen entschieden.
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Guido Reinhardt über die neue RTL-Knastserie «Block B»
Die dritte und vierte Folge, die am Donnerstagabend ab 21.15 Uhr ausgestrahlt und gemeinsam ausgewiesen wurden, mussten im Vergleich zum Auftakt deutlich Prozentpunkte abgeben. Aus den Reihen der Fernsehenden ab drei Jahren schalteten 1,81 Millionen ein, die 6,8 Prozent entsprachen. Bei den Werberelevanten wurden 1,04 Millionen gemessen, die einen Marktanteil von 10,1 Prozent generierten. Damit vermied es das Format nur knapp, in die Einstelligkeit zu rutschen.
Der Senderschnitt von RTL lag im Februar bei 12,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – dieser Wert wurde damit klar unterschritten. Einen nicht unwesentlichen Anteil daran dürfte jedoch das starke Konkurrenzprogramm gehabt haben, namentlich die Übertragung der «UEFA Europa League» bei kabel eins, die dem kleinen Vollprogramm ihrerseits eine zweistellige Einschaltquote bescherte.
Tröstend dürfte für RTL der Umstand wirken, dass «Alarm für Cobra 11» zu Beginn der Primetime überzeugen konnte. 3,21 Millionen und 10,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum sahen die Actionserie ab 20.15, die 1,82 Millionen Jungen bescherten dem Sender gute 15,9 Prozent. «Dr. House» hingegen wusste im Nachfolgeprogramm von «Block B» kein Rezept gegen den Zuschauerverlust und erreichte nur 0,86 Millionen und 6,2 Prozent insgesamt sowie 0,54 Millionen und 9,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
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