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«LUKE!» erreicht Senderschnitt, «The Voice Kids» verliert weiter

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Während sich der Neustart mit Luke Mockridge klar gegenüber der Vorwoche verbesserte, büßte der Ableger von «The Voice» zuvor weiter an Interesse ein.

Oft und gerne wurde in den vergangenen Jahren kritisiert, dass Sat.1 den späteren Freitagabend teilweise komplett aufgab und schlicht Dauer-Wiederholungen alter Sketch-Comedys versendete. Nach kleineren Erfolgen in der jüngeren Vergangenheit fasste man zuletzt wieder Mut, der sich bei «LUKE! Die Woche und ich» bislang noch nicht ausgezahlt hat. Immerhin kam die zweite Folge des Neustarts auf ordentliche 9,8 Prozent des werberelevanten Publikums bei einer Zuschauerzahl von 0,86 Millionen. Insgesamt belief sich die Reichweite allerdings auf nach wie vor eher überschaubaren 1,33 Millionen, was ab 22:30 Uhr einem weit unterdurchschnittlichen Marktanteil von 5,8 Prozent entsprach.

Schon zur Premiere schalteten in der Vorwoche gerade einmal 1,19 Millionen Menschen ein, mit 4,9 Prozent wurde der Sat.1-Senderschnitt hier sogar um über drei Prozentpunkte verfehlt. Doch viel bitterer als die Werte beim Gesamtpublikum, die im Abendprogramm häufig unter Sendernorm liegen, waren die gerade einmal 8,0 Prozent bei 0,73 Millionen werberelevanten Konsumenten. Hier scheint Luke Mockridge nun also auf einem guten Weg zu sein, den es zu bestätigen gilt.

Leichte Bauchschmerzen dürfte den Programmverantwortlichen derweil wohl die Entwicklung von «The Voice Kids» machen, dessen dritte Staffel sich momentan auf einem deutlichen Sinkflug zu befinden scheint. Nur noch 12,2 Prozent der Zielgruppe standen bei 1,29 Millionen jungen Fernsehenden zu Buche, nachdem das Format bereits in der Vorwoche von 17,3 auf 13,5 Prozent zurückgefallen war. Oberhalb des Senderschnitts von aktuell knapp zehn Prozent befindet sich die Show gleichwohl immer noch. Beim Gesamtpublikum lässt sich dies nicht mehr mit allzu fester Überzeugung sagen, angesichts von 8,4 Prozent bei 2,53 Millionen hat man sich der Norm bereits bedenklich angenähert. Vor Wochenfrist hatten noch 2,75 Millionen Menschen zugesehen, die ersten beiden Folgen aus Staffel drei kamen auf über drei Millionen Fernsehende.

Eher schwach ging der Abend dann mit Wiederholungen alter «Switch Reloaded»-Folgen zu Ende, die ab 23:20 Uhr klar unterhalb der Millionenmarke lagen. Nur 0,87 Millionen sahen die frühere Folge, im Anschluss waren sogar nur noch 0,63 Millionen dabei. Die Gesamt-Marktanteile betrugen desaströse 5,1 und 4,7 Prozent, aber auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es nur unwesentlich besser. Hier wurden zunächst noch 8,0 Prozent bei 0,55 Millionen verzeichnet, im Anschluss fiel die einst so erfolgreiche ProSieben-Sendung sogar auf 7,2 Prozent bei 0,41 Millionen zurück.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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