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Gerade zu Staffelbeginn erreichte «Profiling Paris», so der Titel in Deutschland, mit 1,46 Millionen Zuschauern eine enorme Aufmerksamkeit. Dieser Wert entsprach am 12. Februar 9,8 Prozent aller Fernsehenden. Noch besser fielen die Werte bei den Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren aus, von ihnen sahen rund 630.000 oder 11,0 Prozent zu. Der anfängliche Hype schien allerdings bereits in der zweiten Woche wieder zu verpuffen, denn die Reichweite ging auf 1,38 Millionen Zuschauer zurück. Analog verhielt es sich bei den Zuschauern aus der Zielgruppe, von denen sich nur noch knapp 510.000 vor den Fernsehgeräten einfanden. Die Marktanteile verhielten sich jedoch entgegengesetzt. Während sich der Gesamtmarktanteil auf 10,2 Prozent verbesserte, rutschte er in der Zielgruppe auf 9,5 Prozent ab und landete damit genau auf Höhe des Senderschnitts.
Den kleinen Schritt zurück nutzte «Profiling Paris», um am 26. Februar sowie am 5. März ordentlich zuzulegen. Die Gesamtreichweite verbesserte sich dabei zunächst auf 1,43 Millionen Zuschauer, sieben Tage später auf 1,64 Millionen. Auch bei den jungen Zuschauern war diese Entwicklung mit Werten von 0,55 und zirka 710.000 Zuschauern zu beobachten. Die Marktanteile der dritten Episode erreichten mit 11,1 Prozent insgesamt und 11,2 Prozent in der Zielgruppe ein nahezu identisches Niveau. Die Episode vom 5. März erzielte allerdings mit noch einmal besseren 12,9 und 14,0 Prozent den Staffelrekord.
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Auf den Höhenflug mit herausragenden 14,0 Prozent in der Zielgruppe folgte am 12. März jedoch der jähe Absturz. Die fünfte Folge der ersten Staffel fiel mit 1,25 Millionen Zuschauern und einem Gesamtmarktanteil von nur 9,7 Prozent auf das Staffeltief. In der Zielgruppe sah es mit rund 530.000 Zuschauern und 9,9 Prozent nur etwas besser aus. Schlechter lief hier nur die zweite Episode der Staffel. Wie bereits beim ersten Rückschlag, gelang in der Folgewoche erneut die Trendwende, bei der sich alle Werte verbesserten. Die Reichweiten kletterten wieder auf 1,41 Millionen Zuschauer insgesamt und knapp 560.000 bei den 14- bis 49-Jährigen. Diese positive Entwicklung setzte sich auch in den Marktanteilen fort, die sich mit 11,2 und 10,5 Prozent wieder auf das alte Niveau verbesserten.
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