
Moik, der laut der 'Bild'-Zeitung bis zuletzt von seiner Gattin begleitet wurde, erlernte ursprünglich den Beruf des Werkzeugmachers, zwischenzeitlich arbeitete er auch als Vertreter. Aufrund seiner Liebe zum Showgeschäft engagierte er sich neben seinem Tagwerk jedoch zunächst in einem Jazz-Trio, ehe er auch Volksmusik sang. Mit dieser Musikrichtung startete er dann auch seine jahrzehntelange Karriere als Moderator.
1973 präsentierte er im österreichischen Rundfunk erstmals die «Volkstümliche Hitparade». Der Erfolg dieser Sendung machte Moik zur ersten Wahl, als ORF und ARD jemanden suchten, der eine Fernsehsendung moderieren könnte, die Volksmusik mit Talk- und Unterhaltungseinlagen verbindet. 1981 startete der von Moik konzipierte «Musikantenstadl» in Österreich, ab 1983 war er auch in Deutschland zu sehen. Im Herbst 2006 übernahm dann Andy Borg die Moderation des Formats, nachdem Moik mit der Sendung unter anderem auch in Südafrika und China auftrat.