Erneutes Serienengagement für David Duchovny
In der vergangenen Woche bestätigte US-Network FOX, eine neue Staffel der Serie «Akte X» zu produzieren. In den sechs geplanten Episoden werden erneut die FBI-Agenten Mulder und Scully im Vordergrund stehen. Wie bereits in der vor 13 Jahren beendeten Serie werden diese von David Duchovny und Gillian Anderson gespielt. Im vergangenen Jahr kamen Spekulationen über eine Neuauflage des Serienklassikers auf, zunächst war jedoch unklar, ob es sich bei den Plänen um einen Film oder eine Fernsehserie handeln soll. Ebenso wurde eine Neubesetzung der Protagonisten diskutiert.
Bruckheimer und Bay müssen zurück ans Reißbrett
Das Drogendrama aus den Federn von Jerry Bruckheimer und Michael Bay startet bei TNT doch noch nicht. Der Pilotfilm zum noch namenlosen Projekt schaffte es nicht, die Senderverantwortlichen zu überzeugen. Diese sehen allerdings in dem Thema Drogenhandel im Florida der 1970er Jahre genügend Potenzial, den beiden eine weitere Chance einzuräumen. Dazu müssen Bay und Bruckheimer ihr Projekt jedoch noch einmal überarbeiten und bekommen dafür Verstärkung von Autorin Michelle Ashford. Diese wird auch weiterhin als Schöpferin der Showtime-Serie «Masters of Sex» fungieren. Ursprünglich sollte das Serienprojekt, auf Basis der Dokumentation «Cocaine Cowboys», bereits 2008 bei HBO erscheinen. Drei Jahre später lehnte der Premium-Kabelsender die Serie erneut ab. Bereits damals fungierte Ashford als Autorin.
Gute Nachrichten für Damian Lewis
Im kommenden Jahr kommt es zum Duell zwischen Paul Giamatti («12 Years a Slave») und Damian Lewis («Homeland»). Wie US-Kabelsender Showtime nun bekannt gab, erfolgte auf Grund des Piloten zu «Billions» eine Order über zwölf Episoden. Die Geschichte basiert auf dem Hedgefond-Manager Bobby Axelrod (Lewis), der mit Staatsanwalt Chuck Rhodes (Giamatti) aneinander gerät. In dem Katz-und-Maus-Spiel entsteht ein Netz aus politischen Intrigen, bei dem Milliarden von Dollar auf dem Spiel stehen. Als Serienschöpfer des Dramas fungiert Andrew Sorkin.
«American Crime Story» nimmt weiter Formen an
Ryan Murphys neuestes Projekt trägt den Titel «American Crime Story». Die Anthologieserie soll in jeder Staffel ein prominentes Verbrechen thematisieren. Den Auftakt bildet dabei die Geschichte von O.J. Simpson. Murphy verkündete nun höchstpersönlich, sich die Dienste von Darstellerin Connie Britton gesichert zu haben. Diese wird dabei in die Rolle einer Dame aus der Oberschicht schlüpfen, die eine gute Freundin der ermordeten Nicole Brown Simpson war. Für Britton und Murphy ist «American Crime Story: The People vs. O.J. Simpson» nicht die erste Zusammenarbeit, bereits in Murphys derzeit größtem Projekt, «American Horror Story», arbeiteten der Serienschöpfer und die Schauspielerin zusammen. In weiteren Rollen sind unter anderem Cuba Gooding Jr. als O.J. sowie John Travolta und David Schwimmer zu sehen.
Beförderung bei «Bosch»
Das Crime-Drama «Bosch» entwickelte sich für Amazon so positiv, dass unmittelbar nach der Veröffentlichung der ersten Staffel eine weitere Season geordert wurde. Wie nun bekannt wurde, wird Darstellerin Madison Lintz darin prominenter vertreten sein. Bislang spielte sie die Rolle von Harry Boschs Tochter Madeline, hatte dabei aber nur vereinzelte Auftritte. Ihren Durchbruch feierte Lintz 2010 in der Zombieserie «The Walking Dead», in der sie als Sophia zu sehen war.
Ronald Reagan in zweiter Staffel von «Fargo»
Wie die Macher der FX-Serie «Fargo» nun bekannt gaben, wird Bruce Campbell in der zweiten Staffel als Ronald Reagan zu sehen sein. Da die zweite Staffel Ende der 1970er Jahre spielt, ist Reagan noch kein Präsident, sondern ein junger Politiker, der auf seiner Wahlkampftour einen Zwischenstopp in Fargo einlegt. Gleichzeitig werden einige Filme des ehemaligen Schauspielers und späteren Präsidenten thematisiert. In der neuen Staffel wird es außerdem zu einem erneuten Wiedersehen zwischen Campbell und seinem «Burn Notice»-Kollegen Jeffrey Donovan kommen. Letztgenannter wird in der neuen Season eine wiederkehrende Gastrolle einnehmen.